Umfangreiche Messungen ohne kritische Befunde
Die Schadstoffkonzentrationen wurden mit modernen tragbaren Gasdetektoren sowie speziellen Gasprüfröhrchen erfasst. Dabei überprüfte man unter anderem Blausäure, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Schwefelwasserstoff, Ammoniak, flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Schwefeldioxid, Salzsäure und Chlorgas. Die meisten Werte waren unauffällig oder lagen sogar unterhalb der Nachweisgrenzen der Geräte.
Minimale Erhöhungen bei flüchtigen organischen Verbindungen
An einzelnen Messpunkten wurden leicht erhöhte Konzentrationen von VOCs festgestellt, die aber deutlich unter den zulässigen Grenzwerten bleiben. Solche flüchtigen organischen Stoffe können bei kurzfristiger Einwirkung Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. Die Experten des Landes Tirol gehen jedoch davon aus, dass keine dauerhaften gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind.