FPÖ-Darmann zu drohendem Vereinssterben: Auch Volkskultur und Brauchtum müssen gelebt werden!

Kärnten -

„Der Aufschrei des Kärntner Sängerbundes, dass durch die Zwangspause seit über einem Jahr das Aus für viele Gesangsvereine droht, muss die Bundes- und Landesregierung endlich wachrütteln! Es ist längst notwendig, dass Kärnten in allen Bereichen wieder aufsperrt.

Kärnten muss in allen Bereichen wieder aufsperren – FPÖ fordert Brauchtumsstiftung für Chöre, Blasmusikkapellen, Brauchtumsvereine, Schausteller und Fieranten

Auch unsere Volkskultur und das Brauchtum müssen gelebt werden, unsere Bürger sehen das als Teil der Kärntner Identität und Lebensqualität und unsere Chöre und Blasmusikkapellen brauchen endlich wieder Auftrittsmöglichkeiten“, erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann.

Forderung von Brauchtumsstiftung wurde nicht Umgesetzt

Darmann erinnert an seine Forderung nach Einrichtung einer Kärntner Brauchtumsstiftung vom Vorjahr, die von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung leider nicht umgesetzt wurde. „Die FPÖ drängt weiter darauf, dass seitens des Landes Kärnten eine solche Brauchtumsstiftung eingerichtet wird.

Damit könnten wir die von den Maßnahmen der Bundesregierung massiv betroffenen Chöre, Blasmusikkapellen und Brauchtumsvereine, aber auch alle Schausteller und Fieranten unbürokratisch unterstützen und ihren Fortbestand sichern“, so der FPÖ-Chef.

Es müsse seitens der Regierung auch alles getan werden, dass unsere Kirchtage und Wiesenmärkte mit entsprechenden Schutzmaßnahmen bzw. Hygienekonzepten heuer wieder stattfinden können. „Unsere Brauchtumsveranstaltungen haben auch eine große wirtschaftliche Bedeutung in den Regionen! Bei neuerlichen Absagen stehen auch hunderte Marktfieranten und Schausteller vor dem Ruin“, betont Darmann abschließend.