Der Druck zur Innovation hat gerade in den letzten Jahren für alle Branchen zugenommen. So auch in der Landwirtschaft. Zudem sind der Wunsch nach verstärkter Vermittlung von wirtschaftlichem Basiswissen sowie die Stärkung der Unternehmerkompetenz Resultate aus dem im Vorjahr mit breiter bäuerlicher Beteiligung von der LK Kärnten durchgeführten Zukunftsprozess „Land- und Forstwirtschaft 2030“. Daher wurde in einer österreichweit beispielhaften Kooperation der Landwirtschaftskammer Kärnten mit der Fachhochschule Kärnten die gemeinsam gestaltete Seminarreihe „Von der Idee zum Geschäftsmodell“ ins Leben gerufen. Nunmehr schlossen Vertreterinnen und Vertreter von zehn bäuerlichen Betrieben die Ausbildung dieser Tage erfolgreich ab.
Innovation für die Land- und Forstwirtschaft
LK-Präsident Siegfried Huber verfolgte mit großem Interesse die Abschlusspräsentationen der Innovationen, die im Seminar von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet wurden. „In einem sich ständig wandelnden Umfeld sind viele Betriebe auf der Suche nach neuen Einkommensmöglichkeiten. Die hier gezeigten Beispiele sind ein Signal, dass wir kreativ und mit Begeisterung neue Wege für unsere Betriebe erschließen können“, erklärt Huber erfreut. FH-Rektor Dr. Peter Granig, der einen Großteil der Lehrveranstaltungen selbst leitete, zeigt sich begeistert: „Innovation ist für die Land- und Forstwirtschaft ein wichtiges Thema. Die Fachhochschule Kärnten bietet ihr umfassendes Know-how auf diesem Gebiet den bäuerlichen Betrieben in Zusammenarbeit mit der LK-Beratung an. Es war eine Freude, diese Seminarreihe erneut gemeinsam mit innovativen bäuerlichen Familien und der Landwirtschaftskammer umzusetzen!“
