97 Prozent Zustimmung für Kandidatenliste:

Kärntner SPÖ gibt Kandi­daten­liste bekannt: “Wir kümmern uns um unser Land”

Kärnten -
 
Am 5. März 2023 findet die Wahl zum Kärntner Landtag statt. Im Rahmen der Kärnten Konferenz im Lakeside Park wurde die Liste der SPÖ-Kandidaten für die Landtagswahl mit 97 Prozent Zustimmung beschlossen. Mit vor Ort war auch die Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner.


“Diese SPÖ ist ein starkes Team für Kärnten. Es ist ein Team, auf dass ich mich verlasse. Ich bin sehr stolz, Teil dieses Teams und Teil einer solchen Partei zu sein”, betonte Landeshauptmann Peter Kaiser. In der Zeit bis zur Wahl wolle man sich darauf konzentrieren, “vorausschauende und antizipierende Politik” auszuüben. Man wolle den Menschen das Leben erleichtern. “Wir kümmern uns um unser Land und seine Menschen, das haben wir in der Vergangenheit bewiesen, das ist unser Auftrag für die Zukunft”, so Kaiser. Aufgrund der immensen, zu stemmenden Herausforderungen sei es wichtiger denn je, niemanden zurückzulassen. Man müsse nun gemeinsam handeln.
 
Die Landesliste mit den gesamten 72 KandidatInnen (c)SPÖ Kärnten

Gailtaler Kandidaten 

Die Gailtaler Kandidaten sind  LAbg. Luca Burgstaller, Heidi Miggitsch- Kugi, LAbg. Christina Patterer, Christian Potocnik. Luca Burgstaller kandidiert  als 5. auf der Landesliste und Christina Patterer als 3. im Wahlkreis WEST. Für beide Kandidaten ist somit wieder ein fixer Sitz im Kärntner Landtag in Sicht. 

Die Gailtaler Kandidaten Luca Burgstaller(5. auf der Landesliste) und Christina Patterer (3. Wahlkreis West)
Wahlkreis WEST(c)SPÖ Kärnten
 

“Kärnten Bonus” soll bleiben, “solange er benötigt wird”

“Jeder Cent, der in Kindebildung- und Betreuung investiert wird, zahlt sich aus. Nun, nachdem 100 Prozent des durchschnittlichen Elternbeitrages vom Land Kärnten übernommen werden, wollen wir die Gruppengrößen verkleinern, die Öffnungszeiten flexibler gestalten und die Entlohnung der Mitarbeiter verbessern”, weiß Kaiser um die nächsten Schritte bescheid, Kärnten als kinderfreundliches Bundesland zu gestalten. Auch der “Kärnten Bonus” soll beibehalten werden, “solange er benötigt wird”.

“Bundesregierung hat Bewährungsprobe nicht bestanden”

Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner nutzte den Tag für einen Angriff auf die aktuelle Bundesregierung. Diese würde die Bewährungsprobe Energiekrise, Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie nicht bestehen. Und: Ein Ende der Krisen sei nicht in Sicht. Es brauche jetzt eine energische, eine mutige Politik. “In Krisen zeigt sich, wer Verantwortung tragen kann”, meint Rendi-Wagner weiter. Abschließend schließt sich für sie der Kreis, indem sie Landeshauptmann Kaiser als krisenfest bezeichnet. “Die Menschen wissen, dass sie ihm vertrauen können.”

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ)