Gegen zukünftigen Fachkräftemangel

“Karriere im Tourismus”: Hier lernen Schüler die wich­tigsten Infor­mationen

Bad Bleiberg -
 
Schüler der Neuen Mittelschule Bad Bleiberg erarbeiten in Workshops die wichtigsten Fragen rund um das Thema Karriere im Tourismus.

vl.: Caroline Schischeg (Organisation Get a Job-Kärnten), Christian Hecher (Bürgermeister), LR Sebastian Schuschnig, Susanne Sternik (Klassenlehrerin) und die Schülerinnen und Schüler der 3A

Mit der Initiative „Get a Job – deine Chance im Tourismus“ werden diese Fragen und viele mehr im Rahmen des Schulunterrichts beantwortet. „Wir wollen damit früh ansetzen, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erklärt Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig, der heute selbst in der der NMS Bad Bleiberg bei einem der bereits 450 abgehaltenen Workshops dabei war und sich den kritischen Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler stellte. Auch Wolfgang Kuttnig, Geschäftsführer der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft, war bei dem Workshop vor Ort.

Wichtige Einblicke in die Praxis

Im Rahmen dieser Initiative erhalten Schülerinnen und Schüler umfassende und praxisnahe Einblicke in das Berufsfeld Tourismus. Dabei werden ihnen verschiedene Bildungswege aufgezeigt, die eine Ausbildung im Tourismus ermöglichen – von den klassischen Lehrberufen wie Koch, Kellner und Rezeptionist in einem Betrieb, über die Lehre mit Matura bis hin zu Möglichkeiten eines Hochschulabschlusses im Bereich des Tourismus.

Jobgarantie für Kärntner Touristiker

Zusätzlich gibt es auch Tipps zur Bewerbung und zur Berufswahl. „Die in Kärnten ausgebildeten Fachkräfte gehören international zu den besten und sind stark gefragt. Es ist schon fast eine weltweite Jobgarantie“, ermutigt Schuschnig. Interaktiv werden die verschiedenen Berufsbilder erarbeitet und in der Klasse untereinander präsentiert. „Die Schülerinnen und Schüler bekommen so ein praxisnahes Bild, wie vielfältig die Karrierechancen im Tourismus sind. Sie erleben selbst, wie faszinierend der Tourismus ist. Auch bei den Lehrkräften wird der Tourismus als Arbeitgeber in ein anderes Licht gerückt. Es ist sozusagen eine Reise durch den Tourismus“, betont Schuschnig.