Desolater Abschnitt der B111 Gailtal Straße wird saniert

B111 -

Nächste Woche starten bei Förolach in St. Stefan/Gailtal Instandsetzungsarbeiten an der B111 und der Schinzengrabenbrücke. Bis Ende Juli wird gebaut. Gesamtkosten belaufen sich auf 910.000 Euro.


Wichtige Sanierungsarbeiten an der B111 Gailtal Straße

Die B111 Gailtal Straße befindet sich zwischen Köstendorf und Förolach in der Gemeinde St. Stefan/Gailtal teilweise in einem schlechten Zustand. Tiefe Risse, Schlaglöcher und Spurrinnen beeinträchtigen das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit. Daher starten nächste Woche, 27. Mai, die Arbeiten an einem ca. 500 Meter langen Abschnitt der stark frequentierten Landesstraße.

Investition in die Lebensader Oberkärntens

„Die B111 ist eine der wichtigsten Lebensadern von Oberkärnten, daher investieren wir jedes Jahr viel Geld in die Instandsetzung der Gailtal Straße. Alleine für die Sanierung des Abschnittes bei Förolach, der sowohl die Landesstraße als auch zwei Brückenbauwerke betrifft, nehmen wir 910.000 Euro in die Hand“, erklärt Straßenbaureferent LHStv. Martin Gruber.

Es kann zu Verzögerungen und Verkehrsbehinderungen kommen

Im Baustellenbereich (zwischen 20,63 und 22,40km) befinden sich auch eine Feldwegunterführung sowie die Schinzengrabenbrücke – eine Spannbetonbrücke mit einer Gesamtstützweite von 108 Metern. Beide Bauwerke weisen altersbedingte Schäden auf und werden im Zuge der Straßenbauarbeiten mitsaniert. Im Baustellenbereich kann es in den nächsten Wochen zu Verzögerungen und Verkehrsbehinderungen kommen.

Einspurige Befahrbarkeit während Sanierungsarbeiten

Sämtliche Arbeiten werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt. Die Landesstraße ist während der gesamten Bauzeit nur einspurig befahrbar. Während des Einbaus der Fahrbahnüberganges wird es an einem Tag eine mehrstündige Sperre der B111 geben. Die Umleitung wird örtlich bekannt gegeben. Die Instandsetzungsmaßnahmen sind voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.