7.000 Alkoholtests
Obwohl sich der Großteil der Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker sehr diszipliniert verhielt und vorbildlich unterwegs war, wurden auch in der heurigen Faschingswoche wieder einige Lenkerinnen und Lenker angehalten, die die Warnungen nicht ernst nahmen und sich beeinträchtigt hinters Steuer setzten. Insgesamt wurden mehr als 7.000 Alkotests durchgeführt. Dabei waren insgesamt 137 Lenkerinnen und Lenker beeinträchtigt. Bei 40 Personen lag der Alkoholgehalt bei Werten zwischen 0,5 und 0,8 Promille. Während 58 Lenkerinnen und Lenker mit Werten über 0,8 Promille angehalten wurden. Bei 39 Personen wurde darüber hinaus der Konsum von Suchtmitteln festgestellt.
66 Führerscheine abgenommen
In Summe musste die Polizei bereits 66 Lenkerinnen und Lenkern vorläufig den Führerschein abnehmen. Die betroffenen Fahrer waren entweder durch Alkohol oder Suchtmittel beeinträchtigt, ihre Weiterfahrt wurde untersagt. Den Betroffenen wurde zudem eine Anzeige bei der zuständigen Behörde erstattet. „Wir hatten heuer bereits in den ersten beiden Monaten viele Alkoholunfälle, was uns dazu veranlasst, die Kontrollen weiter zu verstärken“, erklärte Oberst Enrico Leitgeb, Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei. Besonders besorgniserregend war das Faschingswochenende, an dem insgesamt drei Verkehrsunfälle geschahen, bei denen Alkohol als Unfallursache identifiziert wurde. In diesen Unfällen wurden vier Personen verletzt.