100 Jahre MGV-Erika

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Hermagor -

Zur 100-Jahr-Feier des MGV-Erika am 22. Oktober 2022 um 19.30 Uhr im Stadtsaal Hermagor haben sich die Veranstalter etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Alle ehemaligen Sänger sind eingeladen, bei der Veranstaltung als Großchor des MGV-Erika aufzutreten und mitzuwirken!


Unzählige Liedertafeln, Sängerbälle, Sommernachtsfeste, Werbefahrten, Gailtaler Abende, kirchliche Feste, Rundfunk- und Fernsehauftritte (DQU. bei Heinz Conrads), Faschingssitzungen, Straßensingen, Adventsingen, Herbergssuchen, Gausingen, uvm. bestritten die Sangesbrüder und -schwestern im Laufe der Jahrzehnte miteinander, viele Schallplatten und CD-Aufnahmen zeugen von der Beliebtheit des Männerchores.

Vereinsgeschichte

Mit dem Motto „Wo Roga Boga Berge empor, erklinge hell der wilde Chor!“ schlossen sich Männer aus Untervellach und Umgebung im Jahre 1920 im Gasthof „Burger“ zusammen, um gemeinsam „wild“ zu singen. Bald wurde mit dem offiziellen Motto: „Wo Spitzegel’s fels’ge Wand, deutsches Lied erschall ins Land!“ im Jahre 1922 der MGV-Erika gegründet. Der Name stammte von der Blume Erika („Hadrach“), Chorleiter Gustav Srebernig und Obmann Hans Bachmann schafften ein Harmonium (240.000,– Kronen), eine Vereinsfahne (6.500.000,– Kronen) sowie Bekleidung für Fahnenjunker und Hornjunker an. Geprobt wurde im Gasthof „Königsbad“.

Obmänner und Chorleiter

Ab 1927 gaben unter Obmann Kaspar Domenig verschiedene Chorleiter den Ton an. 1955 gründete Chorleiter Dir. Arnold Ronacher ein Doppelquartett mit den beiden Jodlerinnen Josefine Schabus und Henriette Pernull. Unter Obmann Philipp Rauscher (ab 1957) zog der Chor 1964 ins neue Probelokal im Mehrzweckraum des Rathauses Hermagor. 1968 traten etliche neue Sänger hinzu und so erfolgte die Gründung eines neuen Doppelquartetts unter der Leitung von Dir. Rudolf Lasser (mittlerweile Ehrenchorleiter) bzw. Dr. Hermann Ofner.
Es folgen die Obmänner Josef Wieser (1985), Josef Rauscher (1986), Peter Wiesflecker (2002) und die Chorleiter Werner Verderber (1991) und Josef Rauscher (2005), ab 2011 auch Obmann.