Hermagor / Pressegger See -
Seit 10 Jahren ist Peter Erschnig in seiner letzten Funktion der Bezirkshauptmannschaft Hermagor als Verwaltungsdirektor in Pension. Über 32 Jahre übte er diese verantwortungsvolle Aufgabe aus. Im Privatleben als Obmann der Pensionisten und Ortsgruppe Görtschach-Förolach, kommt ihm sein fundiertes Wissen entgegen.
Ende 2018 feierte Peter Erschnig bereits seinen 70. Geburtstag. Seit über drei Jahrzehnten ist seine Ehefrau Sigrun nunmehr an seiner Seite
Er beschäftigt sich nicht nur mit der grenzenlosen Grenzsteinforschung, einem Interreg Projekt zwischen Österreich und Italien, vielmehr stehen ihm die Menschen in seinem Umfeld sehr nahe. So ist der gebürtige Görtschacher, der seine ersten Lebensjahre in der damaligen Volksschule in Görtschach verbrachte, seit 1992 Obmann des Pensionistenvereines. 2014 kam dann die ehrenvolle Aufgabe des Bezirksreiseleiters hinzu. Dreimal jährlich organisiert Erschnig in Abstimmung mit dem Reiseclub Hitreisen, Bäder- oder Überraschungsfahrten. Für seine eigene Ortsgruppe Görtschach bietet er selbst an die 13 Veranstaltungen, im Winter wird alle 14 Tage „gekartelt“. Die Ortsgruppe Görtschach verzeichnet eine Mitgliederzahl von 100 Personen.
Sanfte Wanderung auf die Zacchi Hütte (li außen)
Unermüdlich im Amt
Peter Erschnig ist eine Persönlichkeit, über die es viel zu schreiben gäbe, so war er auch 11 Jahre Kommandant der Feuerwehr und 6 Jahre in der Stellvertreterposition tätig. Seit 1983 ist er im Ausschuss des Heimatmuseums und auch Mitwirkender der Pensionisten-Homepage auf Bezirks- und Ortsgruppenebene.
In Liebe verbunden
„Stein des Liebes-Anstoßes“ war seinerzeit ein abgenähter Hosenbund seiner Sigrun, der Herzensfrau an Erschnigs Seite. Mittlerweile ist das Ehepaar 30 Jahre verheiratet und fühlt sich in der Patchwork-Situation mit ihren gesamt fünf Kindern und Enkelkindern „pudelwohl“. Sie sind eine Vorzeigefamilie ohne „wenn und aber“, deren Anfänge oft holprig waren. Heute und aufgrund vieler Pilgerreisen wie dem Jakobsweg, hat es das sportliche Paar noch enger aneinander geschweißt. „Auf den Jakobswegen kümmern wir uns nur um uns und das, was wir auf dem „Buckl“ tragen. Ballast werfen wir ab und sind dann „frei“ im Kopf und in der Seele. So schöpfen wir wieder Kraft für die Familie und den Alltag“, erzählt Sigrun Erschnig eindrucksvoll im Interview.
Im Jahre 2020 ist der fünfte Pilgerweg – die Via de la Plata von Sevilla nach Santiago de Compostela geplant
Grenzsteine erzählen Geschichten
Sie sind historische Zeitzeugen und bedeutende Kulturgüter. Ihnen gilt derzeit die Aufmerksamkeit von Peter Erschnig, der die Position der Grenzsteine, wenn sie gefunden wurden, verortet, fotografiert und diese in eine Datenbank einspeisen lässt. Wer also auch einen besonderen Grenzstein wahrnimmt, darf sich gerne bei Peter Erschnig melden.
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