Text, Skulptur, Inszenierung
Inspiriert von einer Höhle hoch über dem Weißensee – dem sogenannten Dolmetzenloch – entwarf Brandner ein fesselndes Erzählprojekt, das tief in den Mythen des Alpenraums wurzelt. Die „Saligen“, geheimnisvolle Frauenfiguren aus alten Sagen, standen im Zentrum der Inszenierung, die Text, Musik und Bildhauerei in einen intensiven Dialog brachte.

Berührend und bewegend
Das Kunstprojekt, entstanden aus Brandners Romanerzählung „So ham“ (Sanskrit: „Ich bin es“), verknüpft Literatur, Spiritualität und regionale Identität zu einer Geschichte von Weisheit, Wandel und weiblicher Kraft.
Holz und Kunst
Die Holzskulpturen von Johanna Tschabitscher – mal wild, mal zart – gaben den „Saligen“ Form und Ausdruck. Seit 2019 arbeitet sie mit Brandner zusammen, aus ihrer gemeinsamen Vision entstanden zahlreiche Figuren – stille Zeuginnen einer alpinen Mythologie, die heute aktueller scheint denn je.
Begeistertes Publikum
Das Publikum, allen voran Kustos Siegfried Kogler, Irmgard Janschitz, Dr. Heide Astner uvm. zeigte sich berührt. Mit Spannung werden Regine Brandners weitere Werke erwartet, wenn sie auf den Spuren ihrer “Saligen” bis ins Gailtal und zum Großglockner wandelt.
Impressionen: