Wichtige Drehscheiben für die Region
Die Sozialpsychiatrischen Dienste in Wolfsberg und Spittal betreuen jährlich über 400 Klientinnen und Klienten und haben sich in den letzten Jahren als unverzichtbare Anlaufstellen für die sozialpsychiatrische Versorgung dieser Regionen etabliert. „Mit der Verlängerung der Fördervereinbarung sichern wir weiterhin eine nachhaltige, wohnortnahe Betreuung für Menschen mit psychosozialen Belastungen. Diese Investition in die psychische Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner hilft, Belastungen frühzeitig zu erkennen und Langzeitfolgen zu vermeiden“, erklärte Landesrätin Beate Prettner. Sie betonte, dass die Maßnahmen nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen, sondern auch Krankenhausaufenthalte und andere kostenintensive Unterbringungen verhindern.
Vielfältige Angebote für Klientinnen und Klienten
Das Angebot der Sozialpsychiatrischen Dienste in Wolfsberg und Spittal umfasst unter anderem psychologische, fachärztliche sowie psychosoziale Beratung und Begleitung, das Kurzzeitwohnen sowie Home-Care-Betreuungen. Letztere ermöglichen Akutbetreuungen in den eigenen vier Wänden, was für viele Betroffene eine besonders hilfreiche Unterstützung darstellt.
Wertgesicherte Honorierung und Fördermittel
Die verlängerte Fördervereinbarung sorgt nicht nur für den Fortbestand der wichtigen Leistungen, sondern garantiert auch eine wertgesicherte Honorierung der erbrachten Leistungen. Das Land Kärnten übernimmt dabei rund zwei Drittel der Fördersumme. Für das Jahr 2025 sind für die beiden SPD in Wolfsberg und Spittal rund 1,15 Millionen Euro vorgesehen. Diese Mittel umfassen auch Subventionen für die erweiterten Öffnungszeiten der Kurzzeit-Wohnhäuser in den Bezirken.