AK-Goach: „EU muss bei Energiepreis eingreifen!“

Österreich -

Haushalte müssen vor zu hohen Strom- und Heizkosten geschützt werden. „Die EU muss bei den immer rascher steigenden Energiepreisen eingreifen! Der Preis für Gas hat sich EU-weit in den vergangenen Monaten so eklatant erhöht, dass zu befürchten ist, dass auch heimische Mieter bald auf untragbaren Strom- und Heizungskosten sitzen bleiben!“, warnt AK-Präsident Günther Goach und begrüßt den Vorstoß der Finanzminister von Frankreich, Spanien und Griechenland.

AK Präsident Günther Goach

Um 17,4 Prozent haben sich laut Eurostat die Gaspreise im September im EU-Raum gegenüber dem Vorjahr erhöht. „Was es jetzt braucht, sind konkrete Maßnahmen auf EU-Ebene, um den Energiepreisen Herr zu werden!“, so Goach und betont: „Mieter können sich die Heizung nicht aussuchen, sie werden beim Energiepreis vor vollendete Tatsachen gestellt. Vermieter hingegen werden Heizsysteme nicht austauschen, denn sie erreicht die Energiepreissteigerung nicht.“

Goach: “Maßnahmen auf EU-Ebene müssen gesetzt werden”

„Es müssen jetzt konkrete Maßnahmen auf EU-Ebene gesetzt werden, um Strom- und Heizungspreise moderat zu halten, andernfalls droht vor allem ärmeren Haushalten in Zukunft Kälte!“, zeigt sich Goach überzeugt und unterstreicht: „Generell kann der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nur durch ein schneller umgesetztes Klimapaket der EU entgegengewirkt werden, daran gilt es jetzt auf internationaler Ebene zu arbeiten.“