FPÖ Kärnten wird Anfang Jänner ihr Wahlprogramm präsentieren 

FPÖ – Angerer in Jahres-Rückblick-Pressekonferenz: ‚Wir müssen uns auf umsetzbare und langfristige Lösungen für Kärnten konzentrieren‘ 

Kärnten/Österreich -

In der abschließenden Pressekonferenz vor den Weihnachtsfeiertagen machte FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer noch einmal auf die gravierenden Probleme in Kärnten und Österreich aufmerksam und darauf, dass es dringender Lösungen bedarf: „In den letzten Jahren ist unser Land von einer Krise in die nächste geschlittert, denen wir nur dann endlich effektiv begegnen werden können, wenn wir wirklich an den Ursachen ansetzen, anstatt mit Einmalzahlungen Symptome zu behandeln.

Kärntens FPÖ-Parteichef Erwin Angerer

Unsere Wirtschaft ist schwer angeschlagen, die Asylpolitik praktisch nicht vorhanden, unsere Kinder leiden noch immer unter den Corona-Folgen, die Preise steigen täglich weiter an und auch das Pflegesystem krankt an allen Ecken und Enden“, so Angerer, der auch die Auswirkungen der Krisenzeiten ansprach. 

Wirtschaft und Gesellschaft leiden 

„Nach wie vor leiden Wirtschaft und Gesellschaft unter den Folgen des politischen Missmanagements von schwarz-grüner Bundesregierung und rot-schwarzer Kärntner Landesregierung. Im Wirtschaftsbereich herrschen große Unsicherheiten und vor allem auch Befürchtungen vor, wie sich die neuerlich geplanten Stromerhöhungen aufgrund der steigenden Netzkosten in Kombination mit den Einschränkungen zur Strompreisregulation aufgrund des Merit-Order-Systems auf die heimische Wirtschaft auswirken werden.

Ab Jänner stehen Unternehmen und Privathaushalten wieder massive Strompreiserhöhungen bevor, nachhaltige Lösungen gibt es hierfür seitens der politisch Verantwortlichen leider keine“, sagte der freiheitliche Parteichef und verwies darauf, dass der Wirtschaftsstandort Kärnten zusätzlich durch die Streitereien der SPÖ und ÖVP Koalitionspartner hinsichtlich des Flughafens Klagenfurt belastet werde: „Vier Jahre lang hätte man an einer Lösung arbeiten können, nun wird munter drauf los diskutiert, ob der Kauf des Flughafens rückabgewickelt werden soll oder nicht. Das ist schlecht für die Reputation des Flughafens und unseres Wirtschaftsstandortes, ein solch wichtiges Infrastrukturprojekt darf nicht für Wahlkämpfe missbraucht werden!“ 

Durchsetzung des fairen und günstigen Strom-Grundversorgungspreises

Abschließend merkte Angerer an, dass die FPÖ, als wichtigste Oppositionspartei in Kärnten, nicht nur kritisiere, sondern auch handle und konstruktive Lösungsvorschläge einbringe. „Mit der Durchsetzung des fairen und günstigen Strom-Grundversorgungspreises für alle Kärntnerinnen und Kärntner sowie Kleinunternehmer, hat sich unsere Beharrlichkeit für die Bürger im Land bereits ausgezahlt. An dem wollen wir anknüpfen und werden dementsprechend unser Wahlprogramm Anfang des kommenden Jahres präsentieren – voraussichtlich am 16. Jänner“, so der FPÖ-Parteichef. Das Arbeitsprogramm der FPÖ Kärnten wird sinnvolle und einfach umsetzbare Maßnahmen enthalten, mit denen den Problemen in Kärnten begegnet und diese langfristig und nachhaltig gelöst werden können.