„Nicht die Person des Geschäftsführers ist entscheidend, sondern die Leistungen der Kärnten Werbung für den Tourismus und die Betriebe. Daran wird der neue Kärnten Werbung-Chef Klaus Ehrenbrandtner zu messen sein. Tatsache ist aber, dass ÖVP-Tourismuslandesrat Schuschnig die schlechten Tourismuszahlen nicht allein auf Kresse schieben und sich abputzen kann, denn die ÖVP ist seit zehn Jahren selbst in der Landesregierung für den Tourismus verantwortlich! Es muss nun endlich die versprochene Reform der Kärnten Werbung im Sinne der Betriebe und Regionen geben, die nie durchgeführt wurde. Die FPÖ fordert hier seit Jahren mehr Mitsprache für die Regionen und die Tourismusbetriebe, denn sie sind die Profis vor Ort und kennen unsere Kärnten-Gäste“, so FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer in einer ersten Reaktion.
Kresse bei der ÖVP in Ungnade gefallen
Bei der Neubestellung des Kärnten Werbung-Chefs hat die ÖVP leider jede Mitsprache der Touristiker verweigert, sondern es gab eine rein politische Entscheidung der ÖVP-Spitze ohne Einbindung der KBV-Aufsichtsrates, da Kresse offenbar bei der Kärntner ÖVP-Führung und insbesondere bei LR Schuschnig in Ungnade gefallen war, so Angerer.
