SPÖ-Hermagor forciert Arbeitsübereinkommen für die kommende Periode

Hermagor -

Das Verhandlungsteam der SPÖ Hermagor möchte nach dem emotionalen – von einigen Seiten unsachlichen – Wahlkampf so schnell wie möglich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zurückkehren. Dafür wird ein Arbeitsübereinkommen vorgeschlagen.

SPÖ-Hermagor forciert Arbeitsübereinkommen für die kommende Periode

Fraktionssprecher Luca Burgstaller will an den Beginn der Verhandlungen die inhaltlichen Herausforderungen der nächsten sechs Jahre stellen: „Zuerst müssen wir inhaltliche Überschneidungen finden und erst danach über eine mögliche Referatsaufteilung sprechen.“ Dafür will die SPÖ Hermagor mit allen Gemeinderatsfraktionen sprechen und Gemeinsamkeiten suchen. „Es geht nicht darum mit nur einer Partei zusammenzuarbeiten, sondern möglichst viele gute Ideen umzusetzen – egal mit welcher Fraktion“, so Burgstaller.

Gemeinde Hermagor weiterentwickeln 

Neben Investitionen in die Sicherheit – wie beispielsweise dem FF-Haus in Rattendorf oder Hochwasserschutzmaßnahmen – der Schaffung zusätzlichen Wohnraums und Nachhaltigkeitsthemen nennt Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik die Sanierung des Stadtsaales als einen Schwerpunkt der nächsten Periode: „Die Vorbereitungen für einen zeitgemäßen neuen Stadtsaal wurden in der letzten Periode abgeschlossen, nun gilt es diesen auch umzusetzen.“

Die geschäftsführende Gemeindeparteivorsitzende GR Martina Wiedenig möchte den Weg zur kinder- und familienfreundlichsten Gemeinde fortsetzen. „Kinder sind unsere Zukunft, deshalb braucht es hier unsere gemeinsame Anstrengung. Im Wahlkampf haben wir uns für eine Spielplatzoffensive eingesetzt. Diese wollen wir nun auch umsetzen“, so Wiedenig.

„Wir wollen unsere Gemeinde weiterentwickeln und einen Fahrplan für die nächsten sechs Jahre festlegen, damit es nicht zu einem Stillstand kommt“, so Wiedenig, Potocnik und Burgstaller abschließend.