Team Kärnten/Köfer: Strompreissenkung durch KELAG muss sofort umgesetzt werden

Kärnten -

Der Vorarlberger Landes-Energieversorger „illwerke vkw“ hat am Dienstag neuerlich eine Senkung der Strompreise angekündigt. Per 1. April 2024 kostet die Kilowattstunde Strom noch 12,2 Cent. Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer nimmt das zum Anlass, um auch vom Kärntner Energieversorger KELAG eine sofortige Strompreissenkung zu verlangen: „Der Konzern ist gefordert, die sich positiv verändernden Markt- und Rahmenbedingungen endlich an die Kunden weiterzugeben und die Tarife zu vergünstigen.“


Endlich tätig werden

Köfer mahnt auch weiter die Landesregierung dazu, die Preispolitik der KELAG zum Thema zu machen: „Es kann nicht sein, dass man zum Vorgehen der KELAG gegenüber ihren Kunden von den Spitzenvertretern von SPÖ und ÖVP nichts hört. Die Landesregierung ist in der Pflicht und in der Verantwortung, endlich tätig zu werden und die vorhandenen Einflussmöglichkeiten im Bereich der KELAG aktiv zu nutzen.“

Strompreis wieder auf ein normales Niveau zu bringen

Die dramatische Strompreiserhöhung der KELAG aus dem Sommer des Vorjahres müsse laut Köfer grundsätzlich zurückgenommen werden, auch aufgrund der veröffentlichten Geschäftszahlen der KELAG, die im ersten Halbjahr 2023 ein Rekordergebnis erzielte: „Diese müssen Anlass genug sein, den Strompreis wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Das Konzernergebnis mit 263,3 Mio. Euro fällt bereits jetzt höher aus als im Gesamtjahr 2022. Die KELAG ist gefordert, im Sinne der Kunden zu reagieren, so wie es viele andere Energieanbieter aufgrund des aktuellen Marktumfeldes auch getan haben.“