Tourismusstudie – Team Kärnten/Köfer: Fokus auf Investitionen, Saisonverlängerung und Strukturreform

Kärnten -

Drei Kernforderungen leitet Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer aus der aktuell heftig diskutierten neuen Tourismusstudie ab: „Um das Potenzial, das Kärnten zweifelsfrei hat, nutzen zu können, muss es zu einem Investitions-Booster kommen. Hier sind Land und auch der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) in der Verantwortung.

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert Investitions-Booster, Saisonverlängerung und eine längst überfällige Reform für den Kärntner Tourismus.

Kärntens Tourismus braucht Impulse in Vor- und Nachsaison

,,Betriebe, die investieren, heben die gesamte Qualität des touristischen Angebotes in Kärnten.“ Zweiter Schwerpunkt sei laut Köfer die Saisonverlängerung, die eine gemeinsame Vermarktung von Kärnten als Tourismusregion nach dem Beispiel Tirols erfordert: „Insbesondere die Vor- und Nachsaisonen müssen durch zielgerichtete Angebote belebt werden, auch hier spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle.“

Forderung nach Neuaufstellung des Tourismusgesetzes

Die längst überfällige Reform im Kärntner Tourismus inklusive der Neuaufstellung des Tourismusgesetzes stellt laut Köfer den dritten Bereich dar: „Dies muss jetzt rasch umgesetzt werden. 125 touristische Einheiten in so einem kleinen Bundesland wie Kärnten sind eindeutig zu viel. Die Verwaltungsebenen im Tourismus sind aufgebläht, verkrustet und alles andere als zeitgemäß. Mit der Kärnten Werbung, den Regionen, den Verbänden und den Kommunen haben wir in einem so kleinen Bundesland zu viele Ebenen. Mittel versickern in der Verwaltung und insgesamt werden diesem wichtigen Wirtschaftsbereich so Möglichkeiten genommen.“