Sarah Dreier sorgt mit der Bronzemedaille im gestrigen Vertical-Rennen bei den Weltmeisterschaften der Skibergsteiger in Morgins (SUI) für Jubelstimmung im ÖSV-Team. Christof Hochenwarter verfehlte im Zielsprint ein Top-5-Ergebnis und erreichte Platz 6. Der Kärntner zeigte sich trotzdem mit seiner Leistung zufrieden, nicht zuletzt weil auch er in der Vorbereitung auf die WM eine krankheitsbedingte Trainingspause einlegen musste.
Christof Hochenwarter verfehlte im Zielsprint ein Top-5-Ergebnis und erreichte Platz 6.
Sarah Dreier durfte sich heute bei den ISMF Weltmeisterschaften der Skibergsteigerin Morgins (SUI) in ihrer Paradedisziplin, dem Vertical-Rennen, über die Bronzemedaille freuen. Die Salzburgerin, die in dieser Saison mehrfach krankheitsbedingte Trainingspausen einlegen musste, demonstrierte damit erneut ihre enorme Willensstärke. Bereits kurz nach dem Start waren die spätere Siegerin Axelle Gachet-Mollaret (FRA) sowie die Schwedin Tove Alexandersson dem Feld enteilt und sicherten sich einen respektablen Abstand, den sie bis zum Ziel halten konnte. Sarah Dreier setzte sich dahinter auf Platz 3 fest und konnte ihrerseits den Vorsprung auf die spätere Viertplatzierte Thibe Deseyn (SUI) kontinuierlich ausbauen. Am Ende kam Dreier mit einer Laufzeit von 24:01 Minuten, unter großem Jubel des ÖSV-Teams, als Drittplatzierte ins Ziel und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Die zweite Ski Austria Läuferin, Johanna Hiemer, lag lange Zeit auf Top-5-Kurs. Erst gegen Ende des Rennens verlor die 4. vom Mixed Relay am Vortag noch einige Plätze und erreichte mit Platz 9 ein weiteres Top-Ergebnis – zumal der Fokus der Steirerin in dieser Saison auf den Olympischen Disziplinen Sprint und Mixed Relay liegt.
Sarah Dreier holt Bronze im Vertical. (c) Ski Austria / Weigl
Erneutes Blech-Pech bei den Herren
Bei den Herren lag Paul Verbnjak bis kurz vor dem Ziel auf Medaillenkurs. Während der Schweizer Remi Bonnet erneut das Rennen diktierte und einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegenlief, entwickelte sich dahinter ein spannender Dreikampf um die weiteren Podestplätze. Erst im allerletzten Teilstück zogen Maximilien Drion du Chapois (BEL) sowie Aurelien Gay (SUI) an dem ÖSV-Läufer vorbei. Nach einer Laufzeit von 19:56 Minuten fehlten dem Viertplatzierten Paul Verbnjak rund 15 Sekunden zur Medaille. Christof Hochenwarter verfehlte im Zielsprint ein Top-5-Ergebnis und erreichte Platz 6. Der Kärntner zeigte sich trotzdem mit seiner Leistung zufrieden, nicht zuletzt weil auch er in der Vorbereitung auf die WM eine krankheitsbedingte Trainingspause einlegen musste. Über sein erstes Top-10 Ergebnis darf sich auch Kevin Hinterberger freuen. Der 27-jährige teilte sich seine Kräfte taktisch klug ein, konnte auch im engen Feld auf den letzten Metern seine Position behaupten und erreichte als 10. das Ziel. Mit einer starken Leistung reihte der Steirer Nils Oberauer sich direkt dahinter auf Gesamtrang 11 ein. Der 21-jährige
landete damit in der U23-Wertung auf dem undankbaren 4. Platz, zeigte aber erneut, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Julian Tritscher und Hannes Lohfeyer belegten in der U23 die Ränge 7 bzw. 10.
Erneut Platz 4 für Paul Verbnjak. (c) Ski Austria / Weigl
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