"Nahversorger-Bonus bereits 25 mal im Gail- und Lesachtal zugesichert" - Fast jede zweite Förderung geht nach Oberkärnten

Beliebte „Fleischerei Smole“ im Gailtal erhält Nahversorger-Bonus

St. Stefan/Gail -

„Unsere kleinen Nahversorger am Land müssen erhalten bleiben! Deshalb entlasten wir sie“, sagt Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig bei einem Besuch im Gailtal. Im Rahmen eines Betriebsbesuchs bei der beliebten Fleischerei von Johannes Smole in St. Stefan im Gailtal wurde der beliebten Fleischerei der Bonus gemeinsam mit Bürgermeister Ronny Rull zugesichert.

Am Bild: LR Sebastian Schuschnig mit Johannes Smole und Bürgermeister Ronny Rull

„Fast jede zweite Nahversorgerförderung geht nach Oberkärnten. Alleine im Gail- und Lesachtal wurde der Bonus bereits 30 mal an Nahversorger, Bäcker und Fleischer zugesichert. Insgesamt flossen so 66.000 Euro an Unterstützung in die Region“, streicht Schuschnig hervor.

Nahversorger-Paket

Um die Versorgung im Ort zu sichern, wurde von den Landesräten Martin Gruber und Sebastian Schuschnig im Jahr 2020 ein Nahversorger-Paket geschnürt, welches jährlich mit rund 300.000 Euro budgetiert ist. Gerade in schwierigen Zeiten sichern Nahversorger die regionale Versorgung und machen den Ort lebenswert. „Mit dieser Förderung entlasten wir nicht nur die Betriebe, sondern holen auch heimische Produkte in die Regale“, sagt Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig.

Wichtigkeit des regionalen Einkaufens

Schuschnig betont einmal mehr die Wichtigkeit des regionalen Einkaufens: „Wir haben es mit jeder einzelnen Kaufentscheidung in der Hand, ob die Wertschöpfung und die Jobs in der Region bleiben. Bitte kaufen Sie bewusst bei heimischen Betrieben“.

Information:

Die Förderung ist speziell an kleine Betriebe mit maximal 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerichtet. Jeder Betrieb kann eine Unterstützung von bis zu 3.000 Euro, bestehenden aus einem Zuschuss (Entlastungsbonus) und aus Marketingleistungen des Genussland Kärnten (Regionalitätsbonus), erhalten. Voraussetzung für den Bonus ist, dass eine Mindestzahl an regional produzierten Produkten in die Regale aufgenommen werden. Die Wirtschaftskammer Kärnten und das Genussland Kärnten unterstützen die Aktion in der Abwicklung.