Hightech-Ausbildung für die Arbeitswelt von morgen: Arbeitsministerin Schumann besucht bfi St. Stefan im Lavanttal!

bfi-Wolfsberg/St. Stefan -

Innovation trifft Ausbildung: Im Rahmen ihrer Kärnten-Besuche machte Arbeitsministerin Korinna Schumann Station im Ausbildungszentrum des bfi-Kärnten in St. Stefan. Ziel des Besuchs war es, die modernen Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort kennenzulernen und die Rolle regionaler Bildungszentren für die Fachkräfteoffensive der Bundesregierung hervorzuheben.

Geschäftsführer Pototschnig und bfi-Mitarbeitende mit den Gästen.

Regionale Bildungsinfrastruktur als Schlüssel für die Zukunft

„Gerade in Zeiten des Wandels brauchen wir eine starke, regionale Bildungsinfrastruktur, die Menschen in allen Lebenslagen qualifiziert und ihnen Perspektiven bietet“, betont bfi-Kärnten Geschäftsführer Gottfried Pototschnig. Die Ministerin setze auf die Förderung von Zukunftsbranchen, den Ausbau von Weiterbildungsmöglichkeiten und die Sicherung von Chancengleichheit – Werte, die am Standort St. Stefan täglich umgesetzt werden. Das bfi-Ausbildungszentrum in St. Stefan im Lavanttal wurde 1973 als erste überbetriebliche Lehrwerkstätte Österreichs gegründet und kürzlich mit rund 2,7 Mio. Euro modernisiert. Es gilt als Leuchtturm für die Ausbildung technischer Fachkräfte. Beim Rundgang führte Pototschnig die Ministerin und ihre Begleitung – darunter Nationalratsabgeordnete Petra Oberrauner, Bundesrätin Claudia Arpa, Aufsichtsratsvorsitzende Irene Hochstetter-Lackner, Vizebürgermeister Alexander Radl sowie der ehemalige Landtagsabgeordnete Armin Geißler – durch die hochmodernen Ausbildungsstätten: von der modularen Metallicausbildung über das IT-L@B bis hin zur intelligenten Lernfabrik nach Industrie 4.0-Standard.

Arbeitsministerin Korinna Schumann besucht bfi-Wolfsberg/St. Stefan und verschafft sich einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort. (c) bfi-Kärnten

Hightech für die Arbeitswelt von morgen

Lehrlinge, Facharbeiterinnen und Studierende profitieren von modernster Infrastruktur: CNC-Werkstätten, Robotik-Labore, Virtual-Welding-Stationen und cyber-physische Produktionssysteme bereiten die Teilnehmerinnen gezielt auf die Arbeitswelt der Zukunft vor. „St. Stefan steht beispielhaft für die Verbindung von regionaler Verankerung und internationalem Technologiestandard“, so Pototschnig. „Hier bilden wir die Fachkräfte aus, die unsere Betriebe dringend brauchen – ein entscheidender Beitrag zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Region.“

Zentraler Partner für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Mit über 220 gleichzeitigen Ausbildungsplätzen und intensiver Kooperation mit regionalen Unternehmen ist das bfi St. Stefan ein zentraler Partner für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Menschen in der Region. Das Ausbildungszentrum zeigt eindrucksvoll, wie praxisnahe Qualifizierung und Zukunftstechnologien Hand in Hand gehen.

Arbeitsministerin Schumann versucht sich im Virtual Welding (Augmented Reality basierte Schweißtrainingslösung). (c) bfi-Kärnten