Bezirk Hermagor: Rund 22 Prozent der Neuwagen fahren elektrisch
1.488 Elektroautos wurden im 1. Halbjahr in Kärnten neu zugelassen, um 473 mehr als im 1. Halbjahr 2024. Der Anteil der E-Pkw an den Neuwagen ist von 14 auf fast 20 Prozent gestiegen. Sowohl Anzahl und und auch Anteil von E-Pkw sind im 1. Halbjahr auf einen neuen Höchstwert gestiegen, macht der VCÖ aufmerksam. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Anteil der Elektroautos bei Neuwagen in Kärnten mehr als verfünffacht.
Der Unterschied zwischen Kärntens Bezirken ist beim E-Pkw-Anteil gering. Der Bezirk St. Veit an der Glan ist mit einem E-Pkw-Anteil bei Neuwagen von rund 23 Prozent Spitzenreiter, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Es folgen die Bezirke Feldkirchen und Hermagor, wo jeweils rund 22 Prozent der Neuwagen zu 100 Prozent mit Strom fahren, im Bezirk Völkermarkt und in Klagenfurt sind es jeweils rund 21 Prozent. Am niedrigsten ist in Kärnten der E-Pkw Anteil im Bezirk Wolfsberg mit – hohen – 17 Prozent, berichtet der VCÖ.
Der Unterschied zwischen Kärntens Bezirken ist beim E-Pkw-Anteil gering. Der Bezirk St. Veit an der Glan ist mit einem E-Pkw-Anteil bei Neuwagen von rund 23 Prozent Spitzenreiter, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Es folgen die Bezirke Feldkirchen und Hermagor, wo jeweils rund 22 Prozent der Neuwagen zu 100 Prozent mit Strom fahren, im Bezirk Völkermarkt und in Klagenfurt sind es jeweils rund 21 Prozent. Am niedrigsten ist in Kärnten der E-Pkw Anteil im Bezirk Wolfsberg mit – hohen – 17 Prozent, berichtet der VCÖ.
CO2-Einsparung und Energieverbrauch bei E-Autos im Vergleich
Laut Daten des Umweltbundesamts sind die gesamten CO2-Emissionen von E-Pkw (inklusive Fahrzeug- und Batterieherstellung und Energiebereitstellung) um 53 Prozent niedriger als von Verbrenner-Pkw. Der Energieverbrauch pro Kilometer ist bei Verbrenner-Pkw im Schnitt dreimal so hoch wie der von Elektroautos. Aber auch bei E-Pkw verschlechtert sich die Umwelt- und Energiebilanz mit zunehmender Größe, Schwere und Motorstärke. Der VCÖ fordert daher auf EU-Ebene Vorgaben für die Hersteller, damit künftig mehr kleinere und sparsamere Modelle auf den Markt kommen.
Anstieg der CO2-Emissionen bei Diesel-Neuzulassungen
Was österreichweit bei den Neuzulassungen im 1. Halbjahr 2025 noch auffällt: Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neuzugelassenen Diesel-Pkw ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen – auf fast 153 Gramm pro Kilometer – und ist um zwölf Prozent höher als jener der Benzin-Pkw. 80 Prozent der Diesel-Pkw wurden auf Firmen oder andere juristische Personen zugelassen. Der VCÖ fordert ein Ende der steuerlichen Begünstigung von privat genutzten Diesel- oder Benzin-Dienstwagen. „Dass nach wie vor auch Dienstwagen, deren Motoren Diesel oder Benzin verbrennen und dadurch CO2 ausstoßen, steuerlich begünstigt werden, ist angesichts der sich verschärfenden Klimakrise nicht mehr zeitgemäß. Schaffen Firmen mehr neue Elektroautos an, dann gelangen auch mehr Elektroautos in den für Privathaushalte relevanten Gebrauchtwagenmarkt“, stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.