Siedlung in der Schrotturmstraße wächst – Gemeinnütziger Wohnbau in Kärnten steht für zeitgemäßes, leistbares Wohnen in Top-Qualität – Aktuelles Wohnbauprogramm sieht die Errichtung von mehr als 1000 Wohnungen vor

Spatenstich für 14 neue Wohnungen in Arnoldstein

Arnoldstein -

Auf Einladung der gemeinnützigen Bauvereinigung Kärntner Friedenswerk erfolgte kürzlich in Arnoldstein der Spatenstich für eine neue Wohnanlage. Dabei handelt es sich um die dritte Baustufe eines Reconstructing-Projekts in der Schrotturmstraße.

Bild zeigt von links: GF Thomas Kuschnig (Kärntner Friedenswerk), Bgm. Reinhard Antolitsch, GFin Gerlinde Peyker (Kärntner Friedenswerk), LHStv.in Gaby Schaunig, 1. Vzbgm. Karl Zußner, Christian Seiwald (Seiwald Bau), Josef Wieser (Kärntner Friedenswerk, Bauleiter) beim Spatenstich für 14 neue Wohnungen in Arnoldstein.

Seitens des Landes Kärnten griff Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig zur symbolischen Schaufel, an ihrer Seite Bürgermeister Reinhard Antolitsch, Vzbgm. Karl Zußner die beiden Friedenswerk-Geschäftsführer Thomas Kuschnig und Gerlinde Peyker, Friedenswerk-Bauleiter Josef Wieser sowie Seiwald Bau-Geschäftsführer Christian Seiwald.

14 hochwertige Wohnungen für Neumieter

„Nach der Fertigstellung der ersten beiden Baustufen und Übergabe von 25 neuen Wohnungen an die Altmieter der Siedlung entstehen hier in der Schrotturmstraße nun mit der dritten Baustufe 14 barrierefreie, klimafitte und qualitativ hochwertige Wohnungen für Neumieter“, erklärt Schaunig.

Das Investitionsvolumen beträgt 2,8 Millionen Euro

„Der jährliche Zuwachs an gemeinnützigen Wohnungen in Kärnten ist gemeinsam mit dem Mietensenkungsprogramm des Landes hauptverantwortlich dafür, dass das Mietenniveau in Kärnten im Vergleich zu Restösterreich niedrig bleibt“, erklärt Schaunig. Das Wohnbauprogramm 2023 bis 2025 sieht die Errichtung von 1037 Wohnungen im ganzen Land vor. Parallel werden gemeinnützige Bauvereinigungen und Gemeinden bei der Sanierung ihrer Bestandswohnungen unterstützt – von der thermisch-energetischen Sanierung über die barrierefreie Renovierung bis zum nachträglichen Lift- und Balkonanbbau.

Gemeinnützige Wohnungen: Nachfrage ist hoch

Die Nachfrage nach gemeinnützigen Wohnungenn ist nicht nur aufgrund der günstigen Mieten, sondern auch dank der hohen Qualität und der bedarfsgerechten Konzepte konstant gegeben. „Wir realisieren gemeinsam mit Landesrätin Beate Prettner betreubare Wohnungen für ältere Personen und Wohnverbünde für Menschen mit Behinderung, wir bauen Starterwohnungen für junge Pärchen, Mehr-Zimmer-Wohnungen für Familien, ganze Wohnquartiere mit Sozialraumentwicklung und sogar Reihenhäuser, die preislich weit unter dem Markt liegen“, so Schaunig. Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit ist bei allen Bau- und Sanierungsprojekten oberste Leitlinie.