Land Kärnten beschließt

Über 1,2 Milliarden Euro sollen 2022 in die Kärntner Bauwirtschaft fließen

Kärnten -
 
Wie bei der heutigen Regierungssitzung beschlossen wurde, sollen etwa 1,257 Milliarden Euro im Jahr 2022 in die Kärntner Bauwirtschaft fließen. Man möchte damit vor allem unter dem Motto “aus der Krise herausinvestieren und herausqualifizieren” arbeiten.


Als Höhepunkt der heutigen Regierungssitzung sei das Bauinvestitionsprogramm 2022 auf gemeinsamen Antrag aller Regierungsmitglieder beschlossen worden, wodurch weiter in die Vermögensvermehrung des Landes investiert werde.

Mit Investition aus der Krise

Erfreut über die prognostizierten Bauinvestitionsvolumina in der Höhe von insgesamt 1.267.573.000 Euro zeigte sich Finanzreferentin LHStv. Dr. Gaby Schaunig. „Das Bauinvestitionsprogramm zeigt deutlich, dass wir gerade in Zeiten der Krise aktiv in diesen Bereich investieren. Parallel dazu werden Qualifizierungsprogramme angeboten“, betonte Schaunig. Insgesamt sollen von Seiten des Landes aufgeteilt auf die einzelnen Fachabteilungen, die jeweiligen kommunalen Verbände sowie die ausgegliederten Gesellschaften, im Jahr 2022 in den Hochbau 278.835.000 Euro und in den Tiefbau 196.647.000 Euro fließen.

790 Millionen Euro aus öffentlichen Firmen
 

Hinzu kommt die Summe von 790.091.000 Euro die von öffentlichen Firmen wie ASFINAG, ÖBB, BIG und KELAG investiert werden sollen. „Projekte die jetzt erst beschlossen werden, wie beispielsweise die Aufstockung der Ausflugsziele-Offensive, kommen noch dazu und sind in diesen heute vorgelegten Summen noch nicht enthalten“, gibt Schaunig auch einen zuversichtlichen Ausblick und fährt fort: „Die wenigsten Bauvorhaben werden in einem Jahr abgeschlossen, und so kann ich sagen, dass es auch im Jahr 2023 gut um die Bauwirtschaft stehen wird.“