Für einen großen Aufschrei sorgten die Vertragskündigungen der Kelag vor etwas mehr als zwei Monaten, als zehntausenden Haushalten plötzlich ein Brief reinflatterte, wo stand, dass man entweder in einen neuen, höheren Vertrag wechseln könne oder den Anbieter wechseln müsse – ansonsten würde der Strom abgedreht. Aber: Etwa 900 Kunden sollen bis Mitternacht nun nicht gewechselt und auch keinen neuen Anbieter gesucht haben, wie der „ORF“ berichtet.
Kelag versucht weiterhin die Kunden zu erreichen
Diesen Personen wird jetzt nach und nach der Strom abgedreht, heißt es weiter. Die Kelag versuche aber weiterhin, diese Personen zu erreichen, da man nicht wolle, dass sie ohne Strom dastehen würden. Der VSV (Verbraucherschutzverein) rund um Chefjurist Peter Kolba kritisiert dieses Vorgehen jedenfalls heftig und hat Klagen gegen die Kelag eingereicht.