„Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und müssen weiter gemeinsam alles tun, um gegen das Virus anzukämpfen.“ Besonders im Kampf gegen die immer neuen Varianten sei die Impfung der beste Schutz. Aus diesem Grund wurde auch das Intervall zwischen der ersten und der zweiten Teilimpfung verkürzt. So lieg der Abstand bei Biontech/Pfizer bei den jetzt Erstgeimpften bei drei Wochen, bei Astra Zeneca bei acht Wochen und bei Moderna weiterhin bei vier Wochen.
Ihren besonderen Dank richtete Prettner an die beiden Impfkoordinatoren Veronika Burger und Ulrich Radda. „Der Impffortschritt ist nicht zuletzt der guten Organisation zu verdanken“, weiß Prettner und gibt bekannt, dass diese ab dem 1. Juli von der Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege übernommen wird. Mit seiner medizinischen Expertise unterstützt Infektiologe Heimo Wallenko von der Sanitätsabteilung des Landes weiterhin.
Vergessene oder übersehende Zweitimpfung soll nachgeholt werden
Wallenko ruft dazu auf, dass „vergessene oder übersehene Zweitimpfungen“ jedenfalls nachgeholt werden sollen. „Nur beide Teilimpfungen schützen auch gegen die Deltavariante“, sagt er. Über die Notwendigkeit einer möglichen Auffrischungsimpfung im Herbst werde erst auf Basis derzeit laufender Studien entschieden.
LPD-Leiter Gerd Kurath zeigte sich ganz besonders stolz, dass diese Impfkampagne des Landes im Haus entworfen, entwickelt und grafisch gestaltet worden sei. „Natürlich wird die Kampagne auch über die Landeskanäle ausgespielt. Sie soll möglichst viele Menschen ansprechen, damit die Zahl der Geimpften weiter erhöht und damit der Pandemie ein Ende bereitet wird.“