Das hätte man sich sparen können!

Kötschach-Mauthen -
Drei Italiener aus Rom interessierten sich in der Nacht vom 2.2. auf den 3.2.2019 anscheinend nicht für die Straßensperre auf der B110 Plöckenpassstraße. Die Folge: 22 Feuerwehrleute, die Polizei und die Straßenmeisterei mussten sich durch den Weg auf den Plöckenpass, wo auch Lawinengefahr herrschte, durchkämpfen, um den PKW aus dem Schneemassen zu befreien.

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Die Sirene riss die Einsatzkräfte am 3.2.2019 um 00:02 Uhr unsanft aus dem Schlaf. 22 freiwillige Helfer machten sich Einsatzbereit, um drei Römer am Plöckenpass Höhe Kreuztratten zu bergen. Denn aufgrund der Schneesituation war dort für die drei Personen die Reise zu Ende. Die Passstraße war zu diesem Zeitpunkt gesperrt!

Sperren beachten!

Bei diversen Wetterlagen werden Straßen nicht ohne Grund gesperrt. Es besteht Lebensgefahr, wenn die Wege trotzdem passiert werden. Auch Freiwillige Helfer setzen durch solche Einsatzkräfte ihr Leben aufs Spiel. Dies sollte man bedenken, wenn man meint, Sperren einfach passieren zu müssen! Dieser Einsatz hätten sich Einsatzkräfte als auch die Auslöser, die nun eine saftige Geldstrafe erwartet, sprichwörtlich sparen können.
Bergungsaktionen wie diese sind für die Einsatzkräfte nicht ungefährlich!