Covid-19 legt vieles lahm:

Derzeit kein Kontakt zu italienischen Feuerwehr-Kameraden

Feuerwehr -

Die seit einem Jahr andauernde Covid-Pandemie verhindert auch die grenzüberschreitende Kontaktpflege zu den Feuerwehrkameraden aus Italien und Slowenien.

Diese jahrzehntelang aufgebaute Kameradschaft und Freundschaft leidet sehr stark unter der jetzigen Situation. Trotzdem gibt es weiterhin Kontakt über die sozialen Medien in der Hoffnung auf eine Normalität. Gerade vor kurzem wurde bekannt, dass die italienische Berufsfeuerwehr (Vigili del fuoco) in Latisana, 15 km nördlich vom bekannten Badeort Lignano, einen dauerhaft besetzten Stützpunkt errichtet hat.

Das Feuerwehrwesen in Italien

stützt sich auf Berufsfeuerwehren und lediglich im Kanaltal auf ein paar Feuerwehreinheiten, die den Freiwilligen Feuerwehren von Kärnten ähnlich sind. Diese Freiwilligen Wehren unterstehen dem Zivilschutz (Protezione Civile) und die Berufsfeuerwehr dem Innenministerium (Ministero dell’interno) von Italien.

Durchgehend besetzte Kasernen der Berufsfeuerwehren gibt es lediglich in Tarvis, Gemona, Tolmezzo, Cervignano und Cividale. Um den gesamten Sicherheitsbereich in der Region Udine und auch bei den allseits bekannten Badeorten abzudecken, wurde am 1. März 2021 in Latisana, eine weitere durchgehend besetzte Station errichtet. Somit verbessert sich die sicherheitstechnische Gesamtsituation im Urlaubsbereich vieler Kärntner.

„Gut Heil“ liebe Kameraden aus Italien!

Das Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländereck unter ABI Ing. Michael Miggitsch wünscht den Kameraden in der neuen Station viel Glück und unfallfreies Arbeiten und hofft auf eine baldige Gelegenheit für einen Besuch!