Begonnen hat das Wochenende mit einem technischen Einsatz am Freitag, dem 15. März 2019 gegen 14.35 Uhr. Gemeinsam mit der Feuerwehr Pöckau – Lind wurden die Arnoldsteiner Kameraden zu einer Personenbergung im Waldbereich nordöstlich der Ortschaft Pöckau alarmiert. Ein Spaziergänger hatte eine männliche Person unter seinem Traktor liegend vorgefunden. Der Ersthelfer stellte den Motor vom Fahrzeug ab, sicherte diesen gegen ein Weiterrollen und setzte umgehend die Rettungskette in Gang. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich auf die Mithilfe bei der Bergung des Verletzten gemeinsam mit dem Roten Kreuz. Im Einsatz standen die Feuerwehren Arnoldstein und Pöckau – Lind mit 4 Fahrzeugen und 24 Mann.
Brandeinsatz wegen ev. Vandalenakt
Weiter ging die Arbeit für die Feuerwehr Arnoldstein mit einem Brandeinsatz am Sonntag, dem 17. März 2019 gegen 15.34 Uhr. In einem leer stehenden Gebäude am Industriestandort waren Jugendliche eingedrungen und entzündeten eine Matratze im Bereich des zweiten Obergeschosses. Durch die Rauchentwicklung wurden Passanten aufmerksam und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Die Kollegen der Polizeiinspektion Arnoldstein löschten das Feuer mit dem im Streifenwagen befindlichen Feuerlöscher und die Florianijünger führten die sogenannten Nachlöscharbeiten unter Verwendung von schwerem Atemschutz durch. Aufgefallen ist, dass es in dem sogenannten „Geisterhaus“ schon seit ein paar Wochen vermehrt zu Vandalenakten kam. Im Einsatz stand die Feuerwehr Arnoldstein mit 2 Fahrzeugen und 14 Mann.
Brand mit starker Rauchentwicklung
Weiters wurden die Kameraden vom Stützpunkt 1 Arnoldstein am gleichen Tag noch gegen 19.50 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Tischlergasse alarmiert. Ein Jugendlicher hat vermutlich durch den unsachgemäßen Umgang mit einem Knallkörper einen Brand im Bereich des Wintergartens verursacht. Die Mutter des jungen Mannes konnte unter Verwendung eines Handfeuerlöschers den Brand eindämmen wobei es zu einer starken Rauchentwicklung im gesamten Gebäude kam. Diese Verrauchung wurde von den Feuerwehrkameraden mittels Druckrauchbelüfter und schwerem Atemschutz beseitigt. Nach dem Entrauchen der betroffenen Räumlichkeiten rückte die Feuerwehr Arnoldstein mit ihren im Einsatz stehenden 20 Mann und 3 Fahrzeugen wieder ins Gerätehaus ein.