Widersprüchliche Angaben und Nervosität führten zu genauerer Kontrolle
Der Mann, der mit einem Fahrzeug mit deutscher Zulassung unterwegs war, geriet gegen 10:20 Uhr ins Visier der Beamten, als er widersprüchliche Angaben zu seinem Reiseziel und den mitgeführten Gegenständen machte. Die Beamten entschieden sich daraufhin für eine genauere Kontrolle des Fahrzeugs. Auffällige Nervosität und Unstimmigkeiten bei einer Plastikabdeckung verstärkten den Verdacht.
Ein fachkundiger Beamter bemerkte zudem Umbauten im Innenraum des Wagens. Bei der Untersuchung wurde ein verstecktes Staufach in der Mittelkonsole entdeckt, das elektronisch gesichert war. Nach Öffnung des Geheimverstecks kamen zwei Pakete mit einer weißen Substanz zum Vorschein. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um Kokain.
Festnahme und Ermittlungen durch das LKA
Der 33-Jährige wurde vor Ort festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt. Die sichergestellte Menge von mehr als zwei Kilogramm wurde als bedeutender Schlag gegen den Drogenhandel eingestuft. Die weiteren Ermittlungen hat das Landeskriminalamt Kärnten, Bereich Suchtmittelkriminalität, übernommen.