Gericht sieht eindeutige Beweislage
Im Verlauf des Prozesses wurden zahlreiche Zeugen und Sachverständige gehört. Ein Brandsachverständiger stellte fest, dass alle Feuer vorsätzlich gelegt worden seien. Die Richterin sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte mehrere Brände selbst gelegt habe – unter anderem auf einem Dachboden, zu dem nur er Zugang hatte. Auch ein versuchter Versicherungsbetrug über rund 61.000 Euro wurde thematisiert – der Mann soll nach den Bränden gefälschte Kaufverträge für Möbel eingereicht haben. Der 24-Jährige beteuerte bis zuletzt seine Unschuld. Sowohl die Verteidigung als auch die Staatsanwaltschaft legten Berufung ein. Bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung gilt die Unschuldsvermutung.








































