„Der neue Chef der Kärnten Werbung soll nach Wunsch von Landesregierung und Kärntner Beteiligungsverwaltung über strategischen Weitblick verfügen. Diesen lässt die Landesregierung jedoch selbst vermissen, da die Bestellung des Geschäftsführers allein in der Hand der Kärntner Beteiligungsverwaltung liegt, so Linder. Linder hätte diesbezüglich einen Expertentipp für SPÖ und ÖVP: „Die Landesregierung wäre gut beraten, wenn sie KBV-Vorstand Martin Payer eine Jury aus Vertretern der Kärntner Tourismusregionen zur Seite stellen würde. Damit wäre im Auswahlprozess für den Chefposten der Kärnten Werbung volle Transparenz sichergestellt und die Tourismusvertreter hätten direkten Einfluss darauf, wer künftig die Werbemaßnahmen für sie umsetzen soll.“
„Der Kärntner Tourismus ist jedenfalls zu wichtig, um ihn für politische Muskelspiele zu missbrauchen“, hält Linder abschließend fest.