Tourismusregionen sollen mitentscheiden, wer künftig für die Bewerbung Kärntens zuständig ist

FPÖ-Linder: Bei Postenbesetzung in der Kärnten Werbung muss volle Transparenz sichergestellt werden!

Kärnten -

„Die Besetzung des Chefpostens der Kärnten Werbung entwickelt sich leider immer mehr zum politischen Ränkespiel, welches durch KBV-Vorstand Martin Payer orchestriert wird“, kommentiert FPÖ-Landtagsabgeordneter Maximilian Linder die derzeitigen Vorgänge rund um die Neubestellung des Kärnten Werbung Geschäftsführers. „Um den Kärntner Tourismus zu stärken, muss jedenfalls die Basis, sprich die Kärntner Tourismusregionen und Tourismusunternehmer, in die Entscheidung über die Geschäftsführung der Kärnten Werbung mit eingebunden werden“, fordert Linder.


„Der neue Chef der Kärnten Werbung soll nach Wunsch von Landesregierung und Kärntner Beteiligungsverwaltung über strategischen Weitblick verfügen. Diesen lässt die Landesregierung jedoch selbst vermissen, da die Bestellung des Geschäftsführers allein in der Hand der Kärntner Beteiligungsverwaltung liegt, so Linder. Linder hätte diesbezüglich einen Expertentipp für SPÖ und ÖVP: „Die Landesregierung wäre gut beraten, wenn sie KBV-Vorstand Martin Payer eine Jury aus Vertretern der Kärntner Tourismusregionen zur Seite stellen würde. Damit wäre im Auswahlprozess für den Chefposten der Kärnten Werbung volle Transparenz sichergestellt und die Tourismusvertreter hätten direkten Einfluss darauf, wer künftig die Werbemaßnahmen für sie umsetzen soll.“

„Der Kärntner Tourismus ist jedenfalls zu wichtig, um ihn für politische Muskelspiele zu missbrauchen“, hält Linder abschließend fest.