Ein Zeichen für besondere Leistungen
„Katastropheneinsatzmedaillen sollen ein sichtbares Zeichen sein für jene, die Besonderes für die Kärntner Bevölkerung geleistet haben, nämlich während Großschadensereignissen“, so Landeshauptmann Peter Kaiser. „Ehrenamt ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Die Kärntner Gesellschaft braucht mehr Menschen wie euch“, so Kaiser und fügte abschließend hinzu: „Im Namen des Landes Kärnten danke ich für euren Einsatz. Dieser Dank geht jedoch mit einer Bitte einher – der Bitte, dass sie uns allen erhalten bleiben. Ich fürchte, dass Naturkatastrophen in der Zukunft eher zunehmen werden, als dass sie weniger werden. Bleiben Sie diesem Land und seinen Menschen erhalten.“
Auszeichnung unter anderem auch für Tröpolach
Mit den Medaillen ausgezeichnet wurden Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren St. Andrä/Lavanttal, Metnitz, St. Veit/Glan, Gödersdorf, Flattach-Fragant, Oberdrauburg, Göriach/Lurnfeld, Spittal an der Drau, Feistritz im Rosental, Pischeldorf, Ferlach, Ressnig, Köttmannsdorf, Wellersdorf, Kühnsdorf, Rechberg, Untermitterdorf, Rückersdorf, Gattersdorf, St. Peter am Wallersberg, Kalvarienberg, Tröpolach, Mellweg und Tiffen. Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: In Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Unter „Einsatz“ wird ein Großschadensereignis verstanden, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.