Achtung Betrug

“Ihr Hausrat wird ge­pfändet”: Fake-SMS im Namen des Finan­zamts im Um­lauf

Kärnten/Österreich -
Bei einer Nachricht des Finanzamts zu offenen Forderungen kommt wohl jedem das Bangen. Mit dieser Masche sorgen Betrüger derzeit zumindest für einen kurzen Moment für große Augen. Eine Fake-SMS erreichte in den letzten Tagen mehrere Österreicher.


“Ihre offene Forderung mit der Nummer 23894891 wurde trotz mehrerer Mahnungen nicht beglichen”, heißt es in der Fake-SMS im Namen des Finanzamts. In der Betrugsnachricht wird sogar mit einer Pfändung des Hausrats gedroht. Nun der Haken: Natürlich könnte man den Pfändungsverfahren entgehen, wenn man einen gewissen Geldbetrag überweist. Ein Zahlungslink ist beigefügt. Aber Achtung: Klickt nicht auf den Link!

Finanzamt versendet keine SMS

Es ist nicht das erste Mal, dass Nachrichten im Namen des Bundesministeriums für Finanzen im Umlauf gebracht werden. Im Zuge dessen wies das Finanzamt bereits des Öfteren darauf hin, dass seitens der Behörde keine SMS verschickt werden. “Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt”, stellt das Finanzamt klar.