Tolle Geschenksidee zur Stärkung der heimischen Wirtschaft:

Inge Lasser gestaltet Rückseite der neuen Gailtal-Zehner

Gailtal -

Die neue Auflage der Gailtal-Zehner, die rechtzeitig vor Weihnachten in Umlauf gebracht wird, ist eine Hommage an Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Die Malerin Inge Lasser gibt mit ihrer Gestaltung der Rückseite dem Gutschein einen künstlerischen Mehrwert.

Künstlerin Inge Lasser mit Initiator und Obmann vom Verein Gailtal-Zehner Andreas Lanner
Zum 50. Mal jährt sich im kommenden Jahr der Todestag von Ingeborg Bachmann, eine der einflussreichsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Literatur. Passend dazu gibt es ab sofort eine neue Edition der Gailtal-Zehner. Deren Rückseite zieren zwei Arbeiten von Inge Lasser, die sich seit Jahren intensiv mit den Texten Bachmanns beschäftigt und sich von ihnen inspirieren lässt. Den Anstoß gab ursprünglich das Gedicht ‚Reklame‘ in dem es heißt ‚Wohin aber gehen wir, sei ohne Sorge‘. Passagen wie diese greift Lasser auf und „übersetzt“ sie in ihre Bildsprache, die ein Einstimmen auf eine Symphonie des Fühlens, Sich-Besinnens und der Harmonie sein sollen. „Die Welt ist voller Unruhe. Ich möchte, dass meine Bilder Ruhe ausstrahlen – und auch Bewegtheit“, so Inge Lasser, die ihre Ausbildung u.a. bei Giselbert Hoke, Elvira Bach und Markus Lüpertz an der Kunstakademie Bad Reichenhall absolviert hat.

Bezug Ingeborg Bachmanns zum Gailtal sicht- und spürbar machen

Für Andreas Lanner, Initiator und Obmann vom Verein Gailtal-Zehner, wiederrum ist die neu gestaltete Rückseite eine Hommage an die heimische Malerin Lasser und die Schriftstellerin Bachmann, für die Obervellach ein Kraft- und Ruheplatz war, zu dem sie immer wieder zurückkehrte. Eine Tatsache, der lange Zeit in der Region kaum Beachtung geschenkt wurde. Doch nicht zuletzt auf Initiative der Interessensgemeinschaft „Wir für Obervellach“, in der auch Inge Lasser aktiv ist, hat sich das in den letzten Jahren gewandelt. Ingeborg Bachmann und ihr enger Bezug zur Heimat ihres Vaters ist heute im Gailtal sicht- und spürbar: am vom Bildhauer Herbert Unterberger gestalteten  Gedenkstein in Obervellach, dem Ort, aus dem ihr Vater stammte oder am Bachmann Junior Preis, der in Hermagor, ins Leben gerufen wurde. Und nun auch am Gailtal-Zehner, der speziell jetzt zu Weihnachten als beliebtes Geschenk dient.

Der Gutschein mit über 100 Einlösemöglichkeiten ist aber weit mehr als ein willkommenes „Christkindl“ unter dem Weihnachtsbaum. „Der Gailtal-Zehner ist eine echte Erfolgsstory. Vor neun Jahren als regionale Währung und Geschenkidee aus der Taufe gehoben, sind in der Zwischenzeit 600.000 Euro an Gailtal-Zehner ausgegeben und bei über 100 Betrieben eingelöst worden“, so Andreas Lanner, der auf einen wichtigen Zusatzeffekt aufmerksam macht: „Wenn jemand Gutscheine einlöst, kauft er im Schnitt dreimal mehr ein. D. h. in den letzten Jahren wurde dank dieser Initiative eine Kaufkraft von über 1,8 Millionen Euro in der Region bewegt.“

Neue Gestaltung der Rückseite durch die Malerin Inge Lasser

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Die Gailtal-Zehner sind bei allen Bankfilialen und bei ADEG Philippitsch in Hermagor sowie im s‘Biachakastl in Kötschach-Mauthen erhältlich. Wer will, kann die Gailtal-Zehner auch ganz bequem im neuen Online-Shop www.gailtalzehner.at bestellen und sich nach Hause oder direkt zum Beschenkten schicken lassen. Eingelöst werden können sie bei über 100 Firmen im Bezirk Hermagor, darunter bei regionalen Produzenten, im Sporthandel, bei Friseuren, Restaurants, Hotels, Modegeschäften, Freizeiteinrichtungen, Autohäusern, etc. 

Info-Gailtal-Zehner:

Gerne können sich weitere Betriebe melden und Partner dieser Aktion werden: Kein Mitglieds- und Marketingbeitrag. 

Kontakt:

Verein „Gailtal-Zehner“
Eggerstr. 5
9620 Hermagor
0664/3079016
https://www.gailtalzehner.com