Platz 4 auch bei den Herren – Christof Hochenwarter Platz 8
Das Vertical-Rennen der Herren wurde erneut durch Seriensieger Remi Bonnet diktiert. Der Schweizer legte die 600 Höhenmeter vom Planai-Stadion bis zur Mittelstation in 19:10 Minuten zurück und holte sich damit seinen 23. Weltcupsieg. Dahinter kämpfte ein Quartett, rund um ÖSV-Läufer Paul Verbnjak, um die weiteren Stockerlplätze. Bis zum letzten Anstieg lag der Kärntner klar auf Podestkurs. Thibault Anselmet (FRA) setzte als Erster zum Zielsprint an und sicherte sich den 2. Platz. Auf den letzten Metern musste Verbnjak dann auch dem Belgier Maximilien Drion de Chapois den Vortritt lassen und sich erneut mit Platz 4 begnügen. Christof Hochenwarter, der in dieser Saison bereits ein Vertical Weltcup-Podium erreicht hat, kam auf Rang 8 ins Ziel. Nils Oberauer und Kevin Hinterberger belegten die Plätze 10 sowie 11. Julian Tritscher wurde als 13. gewertet und Hannes Lohfeyer sowie Daniel Zugg kamen als 17. bzw. 18. ins Ziel. Der steirische Nachwuchsläufer Elias Peer hat sein Weltcup-Debüt ausgezeichnet gemeistert und erreichte Platz 30.
Weiteres Programm
Heute geht im Planai-Stadion in Schladming das Sprint-Weltcup-Rennen über die Bühne. Die Qualifikationsläufe beginnen um 16:50 Uhr. Die Kopf-an-Kopf-Finalläufe starten um 17:50 Uhr. Die Semi-Final- und Final-Durchgänge werden wiederum live auf ORF 1 übertragen.
STIMMEN:
Sarah Dreier:
„Ja, natürlich bin ich etwas enttäuscht. Ich wollte unbedingt aufs Podium. Aber ich habe wirklich alles gegeben und kann mir sicherlich nichts vorwerfen. Letzte Woche konnte ich noch die Bronzemedaille holen und heute ist es der 4. Platz geworden, und das ist im Weltcup doch trotzdem ein passables Ergebnis. Ich werde hart weiterarbeiten, damit ich beim Saisonfinale in Norwegen wieder am Podium stehe.“
Paul Verbnjak:
„Ich habe mich von Anfang an richtig gut gefühlt und es waren so viele Freunde und Familie hier, was mich natürlich noch zusätzlich gepusht hat. Ich konnte mich auch gut an der Spitze bzw. im Verfolgerfeld etablieren, und es war eigentlich bis zum Ende das Stockerl möglich. Jetzt ist es halt wieder der 4. Platz geworden, aber der richtige Zeitpunkt wird kommen, und es war trotzdem ein super Rennen.“
Christof Hochenwarter:
„Mit dem 8. Platz im Weltcup kann ich gut leben. Für die Spitze hat es heute leider nicht gereicht, aber das ist der Sport, und für ein Podium muss einfach alles zusammenpassen. Am Anfang bin ich eigentlich gut mitgekommen, aber über die Distanz war mir das Tempo einfach zu hoch. Nichtsdestotrotz denke ich, kann man mit einem Top-10-Platz zufrieden sein.“
Elias Peer:
„Ich bin echt zufrieden heute. Bei meinem Weltcup-Einstand auf Platz 30 ist es in Ordnung, und ich kann auch mit meiner Leistung wirklich zufrieden sein. Auch die Zeit pass