Kärnten erhält von ÖGK 8.100 Masken für den niedergelassenen Bereich

Kärnten -

Österreichische Gesundheitskasse bringt 236.900 Schutzmasken zur Verteilung,
FFP2-Masken vom Ministerium zertifiziert und auf Bundesländer verteilt Medizinische Schutzmasken sind am Weltmarkt stark umkämpft.


Die Preise sind in den vergangenen Wochen in die Höhe geschossen, unseriöse Anbieter versuchen mitzumischen, mangelhafte Ware ist im Umlauf. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist seit Wochen darum bemüht, Schutzmasken für ihre Vertragspartnerinnen und Vertragspartner aufzustellen. In Kärnten wurden bereits mehr als 50.000 Masken verteilt, welche primär an niedergelassene Vertragsärzte für Allgemeinmedizin, Vertragsfachärzte sowie an versorgungsrelevante Wahlärzte und andere Gesundheitseinrichtungen ausgehändigt wurden. Aber auch die Zahnärztekammer wurde mit entsprechenden Schutzmasken ausgestattet. Gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz ist es nun gelungen, für den niedergelassenen Bereich in Kärnten weitere 8.100 Masken zu organisieren, insgesamt kommen in Österreich 236.900 Schutzmasken für Ärzte und andere Gesundheitsberufe in Verteilung. Diese werden vom Bund finanziert und von der ÖGK verteilt.

 

  • „Unsere Vertragspartnerinnen und Vertragspartner leisten hervorragende Arbeit. Sie
    kämpfen in dieser Krise an der vordersten Front, daher sind wir weiterhin stets bemüht
    Schutzmasken zu organisieren“, so der Vorsitzende des Landesstellenausschusses in
    Kärnten, Georg Steiner, MBA.
  • „In Krisenzeiten müssen wir zusammenhalten. Unsere Vertragspartnerinnen und Vertragspartner beweisen das täglich, indem sie die Versorgung der Kranken weiterhin gewährleisten“, ergänzt Sylvia Gstättner, Stv. Vorsitzende des Landesstellenausschusses.

Das Ministerium hat eine zusätzliche Zertifizierung der FFP2 Masken durchgeführt, um die
Qualität der Masken zu überprüfen. Für die ÖGK ist es entscheidend, ihren Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern Schutzmasken zur Verfügung zu stellen, die trotz Krisensituation weiterhin Kranke versorgen und betreuen.