Vier Kernpunkte für diesen Wahlkampf “Kärnten zuerst”
“Gesundheit, leistbares Leben, Sicherheit und Zukunft – das sind die kontinuierlich zu verfolgenden Ziele für die Zukunft Kärntens im Sinne der FPÖ Kärnten.” Den Ärztemangel greift Angerer auf als Negativbeispiel für ein absolut planbares, hausgemachtes Problem, er will dem Pflegenotstand mittels Pflegebonus für Familienangehörige und der langen angestrebten Pflegelehre in Angriff nehmen.
Jugend und Pensionisten
Die FPÖ Kärnten setzt aber nicht nur auf Altbewährtes, mit dem Probleme, die schon lange bestehen, endlich angegangen werden sollen, sondern auch auf neue innovative Ansätze, die vor allem der Jugend und den Senioren einen Mehrwert bringen. Dazu zählen unter anderem die Gratis-Jugend-Kärnten-Card, das Jugendstartgeld, die Lehrabschlussprämie oder die Aktion 60+, mit der es Pensionisten, die neben der Pension arbeiten möchten, möglich sein soll, ohne Abschläge etwas dazuzuverdienen.
Leistbares Leben für jeden
Die Bekämpfung der Teuerung, Reformen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – wie die FPÖ-Forderung nach dem echten Gratis-Kindergarten –, die Einführung des Pflege-Schecks sowie eine klare Absage an den Corona-Zwang von SPÖ, ÖVP und Grünen sind weitere Punkte, denen Angerer im Hinblick auf die Zukunft Kärntens großen Stellenwert beimisst. „Zudem brauchen wir in Kärnten eine Reform des Wohnbauprogramms, müssen dafür sorgen, dass den Menschen ausreichend leistbare, gemeinnützige Wohnungen zur Verfügung stehen und – im Hinblick auf den Fachkräftemangel – dass sich Arbeit und Leistung wieder lohnen“, betonte Angerer.
Corona- und Asylchaos
Der FPÖ-Spitzenkandidat sprach auch die Verfehlungen der Landes- und Bundesregierung in den letzten Jahren an: „Diese Regierungen haben uns von einer Krise in die nächste geführt. Mit Corona und den freiheitseinschränkenden Maßnahmen, der Teuerung und der Wirtschaftskrise, der Energiekrise sowie dem Asylchaos hinterlassen sie uns politische Negativrekorde. Die Bürger haben kein Vertrauen mehr in die Kärntner Landesregierung. SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser hat sich vorrangig bei der Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte hervorgetan. Die Beteiligung des Kärntner Landeshauptmannes an der Einführung des Corona-Impfzwanges und der Vorschlag zur Kennzeichnung aller Geimpften mit gelben Armbändern bleiben unvergessen und sichern ihm einen unrühmlichen Platz in der Kärntner Geschichtsschreibung“, so Angerer.
Genderwahnsinn
„Auch der Genderwahnsinn, den die SPÖ und LH Kaiser mit einem eigenen Wörterbuch durchbringen wollten, hat nichts mit Hausverstand zu tun, sondern hat dazu geführt, dass ganz Österreich über Kärnten lacht. Unsere Sprache derart zu verhunzen und sich lieber mit Gendern zu beschäftigen, anstatt mit den großen und wichtigen Problemen der Bürger, zeigt, welche falschen Prioritäten die SPÖ in Kärnten setzt und dass sie überall, nur nicht an der Seite der Bürger steht“, so Angerer und weiter: „Dieser falschen Politik der Kärntner Landesregierung müssen wir ein Ende setzen!“
Einfluss in Wien
Kärnten hat unter SPÖ-LH Kaiser auch keinen Einfluss in Wien: „An unzähligen gescheiterten Projekten, wie der plötzlich abgesagten Großkaserne am Flughafen oder dem gestoppten Sicherheitsausbau der Friesacher Bundesstraße S37/B317, zeigt sich, dass die SPÖ-ÖVP-geführte Kärntner Landesregierung bei den Regierungsparteien in Wien nichts zu melden hat und wichtige Kärntner Anliegen einfach unter den Tisch gekehrt werden. Das muss sich in Zukunft ändern!“, ist sich Angerer sicher, der bereits in den letzten neun Jahren die Interessen Kärntens mit starker Stimme im Nationalrat vertreten hat.
Splitterparteien
„Wir brauchen ein starkes, freiheitliches Kärnten. Die politischen Splitter- Parteien sind nur in Kärnten vertreten. Sie haben keinen Ansprechpartner in Wien und kein Gewicht bei wichtigen, österreichweiten politischen Entscheidungen. Eine Stimme für diese Parteien, ist eine verlorene Stimme.“ – so der FPÖ Kärnten Chef.
Ende der Wolf-Verordnung!
Den Wolf braucht die FPÖ Kärnten nicht: “Unter den derzeitigen Bedingungen wird es sonst keine Almbewirtschaftung mehr geben.”
Asylkrise
100.000 Asylanträge in Österreich allein 2022 sprechen laut Angerer für sich, die Folgen trägt die Bevölkerung. Angerer ist für einen sofortigen Asylstopp, vor allem der illegalen Migration müsse ein Riegel vorgeschoben werden.
Neutrales Land Österreich als Waffenlieferant
Laut Angerer führten die Pandemie-Maßnahmen der Regierung zu irreparablen Schäden im Gesundheitssystem, in der Pflege, sowie im Bildungssystem. Er prangerte die Schuldenpolitik der EU an, die von der Österreichischen Politik mitgetragen wird. Auch die Russland-Sanktionen wurden von der derzeitigen Regierung mitgetragen, die genauso zum Nachteil von Österreich sind. Auch Waffen werden an die Ukraine geliefert, von Österreich, einem neutralen Land, mitgetragen!
Politik der Negativrekorde
Den Wohlstandsverlust mit der galoppierenden Inflation sieht Angerer als Ergebnis der Politik dieser Negativrekorde. “China und die USA reiben sich die Hände, die Großkonzerne profitieren, vor allem Pharmakonzerne, auch die Energieerzeuger,” so der Kärntner FPÖ-Chef: “Die Politik zieht den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche, um es ihnen per Almosenpolitik wieder großzügig zu verteilen” so Angerer abschließend.