Lösegeldforderung aufgetaucht
Am Mittwochvormittag wurden im Zuge einer Pressekonferenz dann weitere Details preisgegeben. In der Zwischenzeit sei eine Lösegeldforderung aufgetaucht. “Diese ging nicht direkt an die Landesverwaltung, sondern wurde über einen Browser im Darknet hinterlegt”, so Kurath. Gefordert werden dabei 5 Mio. Dollar, die auf ein Bitcoin-Konto überwiesen werden sollen. Nur so könne die Entschlüsselung der “abgesaugten Daten” garantiert werden. Es gebe derzeit aber keine Hinweise, dass wirklich Daten abgesaugt wurden, beruhigt Kurath.
“Black Cats” stecken hinter Hacker-Angriff
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, soll hinter dem Hackerangriff die Gruppe “Black Cats” stecken. Diese agiert international und habe etwa 100 Mitglieder, erklärt Kurath. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Ein weiteres Update zur Situation wird seitens des Landes am Nachmittag erwartet. Nähere Informationen folgen.