Wie das Land Kärnten vor kurzem bekanntgab, ist im Klinikum Klagenfurt in der Nacht von gestern, Sonntag, auf heute, Montag, ein weiterer Corona-Patient verstorben. Es handelt sich dabei um einen 78-jährigen Mann mit schwerwiegenden Vorerkrankungen, der in den vergangenen 14 Tagen intensivmedizinisch betreut wurde. Gestern verstarben zwei Personen Jahrgang 1940 und 1946 mit ebenfalls schweren Vorerkrankungen. Mittlerweile gibt es österreichweit mehr genesene als erkrankte Personen. Ab Morgen dürfen zahlreiche Geschäfte unter den bekannten Auflagen geöffnet werden.
Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der gesamt Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.
Notquartiere bleiben weiter bestehen
Obwohl die offiziell bestätigte Zahl der am Coronavirus erkrankten Kärntnerinnen und Kärntner in letzter Zeit langsamer anwächst, bleiben doch etliche Vorsichtsmaßnahmen in Kärnten aufrecht. So werden die Notquartiere, die etwa in Villach und Klagenfurt eingerichtet wurden, weiterhin erhalten bleiben, um die medizinische Versorgung in Kärnten auch weiterhin zu gewähleisten.