LR Schuschnig und KWF-Kuratoriumsvorsitzender Zandonella starten Förderroadshow: Nächster Termin der Förderroadshow findet heute in St. Veit statt

Landesweite KWF-Roadshow bringt Förderangebot näher zu den Betrieben

Kärnten -

In einer gemeinsamen Initiative der Wirtschaftskammer Kärnten (WKK), dem Wirtschaftsreferat des Landes Kärnten und dem Kärntner Wirtschafts Förderungsfonds (KWF) wird den Kärntner Unternehmen die breite Förderkulisse an Wirtschaftsförderungen präsentiert. In landesweit fünf Terminen geben Experten praxisnahe Einblicke in die Fördermöglichkeiten, aber auch die Unternehmer sollen ihre Erfahrungen aus der Förderpraxis einbringen.

Auftaktveranstaltung der Förderroadshow im Bezirk Spittal an der Drau - Am Bild v.l.: Martin Zandonella Karl-Heinz Gallmayer (KWF) Hans Jörg Peyha (KWF) Alfred Puff (WK-Förderberater) Elke Basler (Bezirksstellenleiterin) Georg Matthiesl und LR Schuschnig

Transparenz und leichte Verständlichkeit 

„Wir wollen, dass die Wirtschaftsförderung gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen transparenter und leichter verständlich wird und den KWF hin zu den Unternehmern bringen. Die Wirtschaft weiß am besten, in welchen Bereichen das Fördersystem noch verbessert werden kann. Mit dieser Roadshow wollen wir aus der Praxiserfahrungen lernen und den KWF stärker an den praktischen Bedürfnissen der Unternehmer ausrichten“, so Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig gestern, Dienstag, im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Förderroadshow im Bezirk Spittal an der Drau.

Informationen zu Fördermöglichkeiten / Förderansuchen 

Seitens des KWF wird neben aktuellen Fördermöglichkeiten auch über Wissenswertes zur Antragstellung und der einfachen Abwicklung von Förderansuchen informiert. Zusätzlich sind Vertreter der WKK vor Ort, die tagtäglich mit Beratungsleistungen im Bereich der Wirtschaftsförderung befasst sind. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist dieser enge Austausch mit der Wirtschaft besonders wichtig, um an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Die Unternehmen sollen sich unbedingt vor Beginn ihres Projekts bei der WKK oder dem KWF melden, um die kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen. Damit sichern wir gemeinsam den optimalen Fördermix für das jeweilige Vorhaben“, betont der Vorsitzende des KWF-Kuratoriums, Martin Zandonella.

In Arbeit: Digitalisierung & Vereinfachung der Einreichung

Gemeinsam will man die KWF-Förderungen deshalb im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation nachschärfen und auch in der Abwicklung unbürokratischer werden: „Wir arbeiten an der Digitalisierung des kompletten Förderprozesses und auch an einer Vereinfachung der Einreichung“, betonen Schuschnig und Zandonella.

Bei fünf Terminen werden die vielfältigen Förderleistungen präsentiert – Praxiserfahrungen der Wirtschaft sollen in Förderstruktur und –abwicklung einfließen – Am Bild v.l.: Martin Zandonella, Georg Matthiesl und LR Schuschnig ©Büro LR Schuschnig/Habich

Zahlreiche Fördermöglichkeiten

Es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten, ob für Gründer- und Jungunternehmer, für Gewerbe und Industrie oder für die zahlreichen klein- und mittelständischen Betriebe. „Die Betriebe werden auch bei ihrer Spezifizierung, der Entwicklung neuer Geschäftsfelder und –modelle unterstützt. Damit werden im Land innovative Nischen geschaffen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt“, so Schuschnig, der abschließend noch einmal seine Einladung zu den Terminen ausspricht: „Wir wollen so viel Feedback aus der Wirtschaft wie möglich erhalten.“

Die nächsten Termine der gemeinsamen Förderroadshow 

  • 29.11. – St. Veit, Bahnhofstraße 27, 9300 St. Veit an der Glan
  • 30.11. – Wolfsberg, Schießstattgasse 2, 9400 Wolfsberg
  • 05.12. – Villach, Europastraße 10, 9524 Villach
  • 06.12. – Klagenfurt, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt am Wörthersee