LH Kaiser ist Kontaktperson von Infizierter

Kärnten -

Negativ ist das Testergebnis des ersten Abstrichs der bei Landeshauptmann Peter Kaiser aufgrund des Verdachts einer Coronavirusinfektion gemacht wurde. Er bleibt vorerst in Quarantäne und wird sich weiteren Tests unterziehen.

Kaiser beschreibt Kinder­abschiebung als „unmenschliche und kaltherzig“

Das Contact Tracing zu einer infizierten Kärntnerin hat ergeben, dass Landeshauptmann Peter Kaiser, als Kontaktperson der Kategorie 1 klassifiziert wurde. Wie heute, Freitag, bekannt wurde, hatte er im Rahmen einer Dekretverleihung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung Kontakt zu einer Frau, die sich, wie sich erst später herausstellte, mit dem Coronavirus infiziert hatte.

„Ich bin zuversichtlich und fühle mich gesund und fit“, betont Kaiser. Der Verdacht kam auf, weil der Landeshauptmann im Rahmen einer Dekretverleihung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung Kontakt zu einer Erkrankten hatte.

Landeshauptmann in Quarantäne

Er unterzieht sich dem üblichen Prozedere und befindet sich in häuslicher Quarantäne.

Der Fall habe laut Kaiser einmal mehr bewiesen, dass die Maßnahmen die in Kärnten gesetzt wurden und werden, funktionieren. Er bedankt sich bei allen Verantwortlichen.