Vorsicht vor gefälschten Paketbenachrichtigungen
In Österreich häufen sich derzeit Fälle von Internetbetrug. Wir haben in den letzen Tagen sowie Wochen bereits darüber berichtet. Die Täter werden dabei immer erfinderischer und nutzen ausgefeilte Tricks, um an die Kreditkartendaten ihrer Opfer zu gelangen. Die Plattform „Watchlist Internet“ warnt aktuell vor einer neuen Betrugswelle, bei der sich Kriminelle als Paketdienst GLS ausgeben, um persönliche Daten zu stehlen.
So entwenden Betrüger deine Kreditkartendetails
Um die Lieferung angeblich zu ermöglichen, soll man einen Link anklicken und eine Gebühr per Kreditkarte begleichen. Angeblich ist aus „organisatorischen Gründen“ nur eine bestimmte Zahlungsmethode akzeptiert. Im Anschluss versuchen die Betrüger mehrfach, Geld von der hinterlegten Karte abzubuchen. Wenn die Opfer den Missbrauch nicht sofort bemerken, kann der finanzielle Schaden erheblich sein.
Die Betrugsmasche im Detail: Paketproblem als Köder
Der Trick ist simpel: Empfänger erhalten eine Nachricht, die vermeintlich von GLS stammt, mit dem Hinweis, dass ihr Paket bald ausgeliefert wird. Gleichzeitig wird ein kleines Hindernis genannt – etwa eine unauffindbare Adresse oder eine ausstehende Gebühr für Zoll oder Bearbeitung. Da der Betrag gering erscheint, erregt die Nachricht meist keinen Verdacht.
