Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter, kontinuierliche Anpassung und Umsetzungen von neu gewonnenem Wissen, die Einhaltung der Internationalen Patientensicherheitsziele oder das aktive Mitwirken bei länderübergreifenden Aktionen zur Hygiene – das LKH Villach ergreift zahlreiche Maßnahmen und setzt seinen Fokus unter anderem auf Händehygiene, um so gefährlichen Infektionskrankheiten vorzubeugen. Wie wirksam und lebensrettend derartige Aktivitäten sind, zeigt aktuell die Corona-Pandemie.
Villach ist Vorzeigebeispiel
Wie sich das im Alltag auswirkt, davon machten sich vor Kurzem drei Experten ein Bild vor Ort: Prof. Didier Pittet, Direktor für Patientensicherheit der WHO und „Papst der Händehygiene“, Prof. Andreas Widmer, Präsident des Schweizer Nationalen Überwachungssystems für nosokomiale Infektionen und Thomas-Jörg Hennig, Business-Manager Infection Control von der Firma B. Braun. „Das LKH Villach ist ein Vorzeigebeispiel für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“, lobten die Visitoren, die damals die Nominierung für den Award bekanntgaben. Nun steht das LKH als Gewinner des begehrten European Hand Hygiene Excellence Award der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fest.
„Das ist eine ganz besondere Auszeichnung für das LKH Villach und die KABEG. Es zeigt, dass unsere Leistungen auch auf internationaler Ebene anerkannt werden“, freut sich KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel und bedankt sich bei den Mitarbeitern für ihr Engagement. Auch Gesundheitsreferentin LH-Stv. Dr. Beate Prettner und Villachs Bürgermeister Günther Albel gratulieren: „Der Award unterstreicht die tägliche, hervorragende Leistung der Mitarbeiter und die hohe Qualität ihrer Arbeit.“