Intensivmedizinische Betreuung
Durch die laute Explosion und die verzweifelten Hilferufe des schwer verletzten Mannes wurde ein aufmerksamer Nachbar alarmiert, der umgehend die Rettungskette in Gang setzte. Nach einer Erstversorgung wurde der 34-Jährige mittels Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Graz gebracht, wo er aktuell intensivmedizinisch behandelt wird. Die Freiwillige Feuerwehr Arriach rückte mit zwei Fahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften aus und führte die notwendigen Löscharbeiten durch. Am Wohnhaus entstand durch den Vorfall erheblicher Sachschaden.
Manipulation am Autoakku als Auslöser
Die Ermittlungen zur Brand- und Explosionsursache übernimmt das Landeskriminalamt Kärnten. In Zusammenarbeit mit der BVS Kärnten sowie den Kollegen der örtlich zuständigen PI Afritz konnte bisher eine mechanische Beschädigung bzw. Manipulation am Autoakku als Auslöser der Explosion ermittelt werden. Wer diese Beschädigung verursacht hat, ist weiterhin Gegenstand intensiver kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Weitere Informationen folgen, sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind.