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ÖBB: Neues Tourismus-Mobilitätskonzept in Kärnten

Kärnten -

Vorerst freie Fahrt in zwei Urlaubsregionen für Touristen mit Gästekarte – Kärntner „Bahn – Sprinterzüge“ und gratis Benützung mit Fahrrad – Zukunftsmodell für alle Kärntner Regionen

v.l.n.r.: Astner, Brandstätter, Landesrat, Overs, Wallner

In zwei Regionen Kärntens gibt es diesen Sommer für alle Gäste ein Angebot der Extraklasse. Ankommen und mit der Bahn kostenlos zur Wanderung, zur Entdeckungstour, zum Fahrradausflug oder zum „Landschaft schauen“ fahren:
Die Fahrkarte dafür ist die Erlebnis CARD der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See, die Gästecard BASIC und die PLUSCARD holiday der Tourismusregion Nassfeld-Pressegger See – Lesachtal – Weissensee.Kreuz und quer, beliebig oft während des Urlaubs mit der S-Bahn unterwegs. Kein Gast muss sich also um Fahrgeld und Tickets kümmern. Für alle Fahrten auf der Kärntner Schnellbahnlinie 2 und 4 von Tiffen am Ossiacher See bis Ledenitzen und Hermagor nach Arnoldstein ist nur die jeweilige Gästekarte notwendig, die von den Tourismusbetrieben gratis ausgestellt wird. Damit steht einem entspannten und absolut barrierefreien Reisen in der Re-gion als Tourist nichts mehr entgegen.


Kärnten ist Fahrradland

Ausflüge mit dem Fahrrad in Kärntner Sprinter Zügen gelten in diesem Sommer dabei als be-sonderes Highlight. Die Erlebnis CARD der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See er-möglicht die Fahrt inklusive Fahrrad mit folgenden Freizeitprodukten des ÖBB Nahverkehrs in Kärnten und ins angrenzende Ausland nach Italien und Slowenien. Dadurch werden sowohl der Tauern-, Drau-, Alpe Adria Ciclovia- als auch Save-Radweg bequem in der Kombination Fahr-rad und ÖBB Nahverkehr nutzbar.

  • Tauern Sprinter zwischen Villach Hbf und Mallnitz/Obervellach
  • Karawanken Sprinter – zwischen Villach Hbf und Jesenice
  • MICOTRA Sprinter – zwischen Villach Hbf und Tarvisio Boscoverde

„Mit den Angeboten der Bahn entdecken unsere Gäste in Kärnten ein garantiertes Aha-Erlebnis und das ohne Auto“, ist Regionalmanager vom Personenverkehr Kärnten Reinhard Wallner überzeugt. „Jedem Gast bleibt es überlassen wie nach Kärnten anreist. Egal ob mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad. Aber während dem Aufenthalt stehen unse-ren Gästen das Nahverkehrsangebot der ÖBB zur Verfügung die für Einblicke in Kärntens Kul-tur, Geschichte und Landschaft sorgen.“


„Nachhaltigkeit wird auch im Urlaub immer wichtiger. Immer mehr Gäste wollen mit dem öffentlichen Verkehr anreisen, am Urlaubsort das eigene Auto bewusst stehen lassen und mit dem Fahrrad aktiv die Region erkunden. In Kärnten werden wir das weiter ausbauen, stärker denn je in einen gut ausgebauten und klimaneutralen öffentlichen Verkehr und in den Radtourismus investieren und Mobilität im Urlaub noch mehr in den Fokus rücken. Das bringt unserem Tourismus und auch der Umwelt etwas. Ich gratuliere den beiden Tourismusregionen zu diesem einzigartigen Angebot am Puls der Zeit“, sagt Tourismus- und Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig und betont: „Ein attraktives und nachhaltiges Mobilitätsangebot im Urlaub schont nicht nur das Klima, sondern ist auch ein zukunftsgerichtetes Signal, das wir als Urlaubsland aussenden“


„Mit der Aufnahme der S-Bahn Linie S2 und der Radsprinter in die Erlebnis CARD hat die Re-gion Villach – Faaker See – Ossiacher See einen weiteren wichtigen Schritt zur sanft mobilen Urlaubsdestination geschafft,“ sagt Georg Overs der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See) und stellt aber gleichzeitig fest: „der Zenit ist dabei noch nicht erreicht. Gemeinsam mit dem Land Kärnten, der ÖBB und dem Verkehrsverbund Kärnten gilt es, die Mobilität in unserer Region für unsere Gäste und unsere Einheimischen noch weiter zu verbessern.“


Vor allem mit dem öffentlichen Verkehr in Kärnten jeden Tag etwas Neues entdecken ist die Devise der Region Nassfeld Pressegger See / Lesachtal / Weissensee. Mit der S-Bahnlinie S4 und einem Stundentakt von Villach nach Hermagor ist die Anreise in den Urlaub ohne Auto nicht nur bequem, sondern auch günstig. Markus Brandstätter, Tourismusverantwortlicher der Region und Leopold Astner, Bürgermeister von Hermagor setzen für die Region neue Maßstäbe: „Unsere Region ist vom Klimafond Österreich ausgewählt, die nachhaltigste Tourismusregion Österreichs zu werden. Mit einem ambitionierten 10 Punkte Programm wollen wir dies errei-chen.“ Beide sind sich bei diesem Vorhaben einig: „Gäste unserer Region sind seitens der Mo-bilität schon jetzt bestens versorgt. Dafür sorgen nicht nur ÖBBB Busse, sondern auch die Nah-verkehrszüge.“ Astner ergänzt: „Mit der vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen Tourismus, ÖBB und dem Verkehrsverbund konnten wir schon in den letzten Jahren beweisen, wie es gehen kann! Vor allem die Verbindung Arnoldstein – Hermagor sorgte für eine Qualitätsverbesserung. Radfahrer am R3 haben damit eine Ideale Anbindung zum Alpe Adria Radweg.“


Über die ÖBB

Schon heute bringen die ÖBB als umfassender Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Millionen Fahrgäste und 105 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimascho-nend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus er-neuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2019 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen in die Bahninfrastruktur von über zwei Milliarden Euro jährlich bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit 41.904 Mitarbeite-rInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge sorgen dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat von Gesellschaft und Wirtschaft und sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Strategische Leitgesell-schaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.