Wie die Kärntner Raiffeisenbanken bekannt geben, sind aktuell sogenannte „Phishing-Mails“ im Umlauf. „Derzeit werden verstärkt gefälschte SMS oder E-Mail-Nachrichten im Namen der Raiffeisenbank verschickt“, wird über das ELBA der Bank gewarnt.
„Folgt ungewöhnlichen Aufforderungen auf keinen Fall!“
Die Fälschungen enthalten einen Link. Die Personen werden angewiesen diesen Link anzuklicken, um eine sogenannte pushTAN-Aktivierung durchzuführen. Doch die Verantwortlichen der Raiffeisenbank warnen: „Folgt solchen oder ähnlichen ungewöhnlichen Aufforderungen auf keinen Fall!“ Denn über den Link wird man auf eine gefälschte Internetseite weitergeleitet. Die dort eingegebenen Daten werden für Betrugszwecke ausgenutzt.
Die Bank rät zur Vorsicht bei …
- der Durchführung von pushTAN-Signiervorgängen, die ihr nicht selbst ausgelöst habt.
- der Eingabe einer unaufgefordert zugesandten smsTAN, wenn ihr euch bereits für pushTAN registriert habt.
- Anrufern, die euch unaufgefordert kontaktieren und Zugriff auf euren Rechner und/oder euer Smartphone fordern (z.B. um das Gerät von Schadprogrammen zu säubern).
Im Zweifelsfall sollte vorher die ELBA-Hotline kontaktiert werden.
So reagiert man richtig:
Das Bundesministerium für Finanzen betont diesbezüglich …
- Folgt in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen
- Klickt keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien.
- Gebt unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt
- Das BMF empfiehlt, solche E-Mails sofort zu löschen.