Prävention vor Einbruchsdiebstahl: Wichtige Tipps der Polizei im Überblick

Kärnten -

Während die Zahl der Betrugsversuche im Internet kontinuierlich steigt, darf die klassische Einbruchskriminalität nicht aus dem Blick geraten. Der ORF gibt in diesem Zusammenhang Tipps für effektive Strategien zum Einbruchsschutz. Auch die Polizei betont: Nicht nur das eigene Zuhause, sondern auch die Nachbarschaft sollte im Auge behalten werden.

Die Polizei gibt Tipps zur Einbruchsprävention: Haus, Nachbarschaft und verdächtige Beobachtungen im Blick behalten.

SOS-Prinzip der Polizei

Bei der Einbruchsprävention setzt die Polizei auf das SOS-Prinzip. Das „S“ steht dabei für die soziale Umgebung, also die Nachbarschaft, während das „O“ für das Objekt – also Haus oder Wohnung – und mögliche Schwachstellen darin steht. Chefinspektor Rainer Tripolt vom Landeskriminalamt erklärt gegenüber dem ORF, dass Einbrecher sehr schnell erkennen, wo Schwachstellen liegen: Ein gekipptes Fenster ist für sie quasi ein offenes Fenster, und eine Sicherheitstür schützt nur dann, wenn sie tatsächlich ins Schloss fällt. Laut Polizei nehmen klassische Dämmerungseinbrüche ab, während vermehrt Einbrüche in unbewohnte Objekte stattfinden.

Verdächtiges Verhalten melden

Fällt ein fremdes oder verdächtiges Auto in der Nachbarschaft auf oder werden unbekannte Personen gesehen, lässt sich dies heute bequem direkt mit dem Handy dokumentieren. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass Einbrecher die Umgebung genau auskundschaften und Schwachstellen erkennen. Die Polizei empfiehlt daher, verdächtige Beobachtungen  zu melden, um schnell reagieren zu können.