Feuerwehr im Einsatz

Schwerer Unfall: Frontal­kollision forderte vier Ver­letzte

Hohenthurn -

Auf der L27a, im Bereich der Ortschaft Dreulach, kam es am Sonntagabend aus unbekannter Ursache zu einer Frontalkollision zweier Fahrzeuge. Insgesamt vier Personen wurden bei dem Unfall verletzt.


Auf der L27a passierte heute ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 17.13 Uhr wurden sechs Feuerwehren im Abschnitt Dreiländerecke alarmiert. Laut ersten Informationen seitens der Feuerwehr war es zu einer Frontalkollision zweier Fahrzeuge gekommen. “Vorort wurden insgesamt vier verletzte Personen vorgefunden, wobei eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und eine weitere in ihrem Fahrzeug eingeschlossen war”, teilen die Einsatzkräfte mit. Im Einsatz standen insgesamt 75 Einsatzkräfte der Feuerwehren Nötsch, Draschitz, Göriach, Achomitz und Feistritz an der Gail mit zehn Fahrzeugen sowie mehrere Rettungskräfte des Roten Kreuz.

“In guter Zusammenarbeit aller Wehren sowie mit dem Roten Kreuz konnten alle Verletzten rasch befreit werden und wurden teils mit dem Hubschrauber, teils mit dem Rettungswagen in das LKH Villach verbracht”, schildert die FF Arnoldstein den Vorfall weiter. Anschließend wurde die Unfallstelle gesäubert und die Fahrzeuge durch ein privates Abschleppunternehmen abtransportiert. Danach konnte die Straße wieder für den Verkehr freigeben werden.

Update 5.52 Uhr: Unfallursache bleibt weiterhin unklar

Wie die Polizei nun bekannt gab, wurden ein 69-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Villach sowie eine 51-jährige Fahrzeuglenkerin und ihr 26-jähriger Insasse sowie ihre 18-jährige Insassin bei dem Unfall verletzt. Der Grund für die Frontalkollision der beiden Fahrzeuge ist noch unklar. Die 51-jährige Lenkerin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Villach geflogen. Die übrigen Verletzten wurden mit der Rettung ins LKH Villach eingeliefert.