Nach Eingang zahlreicher Anfragen beunruhigter Leser erhielten wir bei der Landespolizeidirektion Kärnten folgende Auskunft:
Im Zuge von Bauarbeiten wurde eine Sprenggranate gefunden. Das Areal wurde abgesperrt und der Sprengkörper wurde umgehend von einem Sprengstoff-kundigen Organ in Augenschein genommen. Dieses stellte fest, dass es sich um eine Sprenggranate aus dem Ersten Weltkrieg handelt. Daraufhin wurde der Entminungsdienst des Bundesheeres in Graz, der für die Bergung, Identifizierung, Entschärfung, Verbringung und Vernichtung von Kriegsmaterial aus der Zeit vor 1955 zuständig ist, verständigt. Es konnte festgestellt werden, dass es sich um ungefährliches Material handelt. Die Sprenggranate wurde daraufhin vorschriftsgemäß nach Graz zur Entschärfung verbracht. Die Baustelle ist inzwischen wieder freigegeben.
