„Wie von Bundesseite her angekündigt, soll mit 1. April die neue Teststrategie umgesetzt und damit die unbegrenzte Testmöglichkeit abgeschafft werden. Doch von dieser neuen Strategie ist weit und breit nichts zu sehen. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an offenen Fragestellungen.“ Köfer gibt in diesem Zusammenhang insbesondere zu bedenken, dass viele Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft auf ein breitflächiges Testangebot angewiesen sein werden: „Für gewisse Veranstaltungen oder Besuche der Nachtgastronomie wird es zukünftig wieder Testnachweise brauchen, ebenso für vulnerable Settings wie Altenheime und ähnliche Einrichtungen, wo ich für die Besuche einen negativen Test benötige. Daher ist es notwendig, ein intakte Teststruktur aufrechtzuerhalten.“
Laut Köfer seien auch zentrale Fragen unbeantwortet, wie die zukünftige Finanzierung des Testangebotes sowie die Struktur desselbigen: „Wenn nicht umgehend Klarheit herrscht, wäre der Bund gut beraten, das derzeit vorhandene System weiter beizubehalten, anstatt quasi über Nacht das gesamte System auf den Kopf zu stellen und für massive Verwirrung innerhalb der Bevölkerung zu sorgen.“